§. 7. Vorläufige Beispiele. 2)
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gärige einer geraden
ng vier Messungen
itten
Beobachtungen liegt
o 4 ist, obwohl alle
n. Es sind also die
die ausgeglichenen
v 3 ; o 4 -j- einander
:tere für den wahren
issen, so lange nicht
ist zu setzen
die v zu entw ickeln,
chung
-0a)“+(0-0 4 r'
welche wir unserm
ir differentiiren also
o-<g+2(0-oj.
s möglich sey, die
0 — (O — o x ) + (0— oj-1-(0 — o 3 ) + (0— o 4 ).
Lösen wir diese Gleichung auf, so ergiebt sich
O =
und demnach
4 —
V 1 = +0,0175
v 2 — — 0,0325
v 3 — +0,0175
v = —0,0025
123,8275
Wir haben also das arithmetische Mittel für den
wahren Werth zu nehmen, und machen hier die merkwür
dige Erfahrung, dafs unser Princip uns auf dieselbe Rech
nungs-Operation zurückführt, welche seit Jahrhunderten,
ehe von Ausgleicliungs - Rechnungen im Allgemeinen die
Rede seyn konnte, von dem practischen Gefühle vorgeschrie
ben wurde.
2) Es sey ein Punkt in der Ebene zu bestimmen. —
Dazu miifsten wir in Beziehung auf eine beliebige Abscissen-
linie zwei rechtwinklige Coordinaten fehlerfrei beobachten.
Es sey also X = O r
r = o 2 .
Stellen wir aber die Messung der beiden Coordinaten mehr
fach an, so erhalten wir z. B. bei
der ersten Messung — o i y z — o 2
— zweiten — x 2 = o 3 y 2 ~ o 4
— dritten — — o c y — o .
3 5 .7 3 6
Der durch die unvermeidlichen Fehler herbeigeführte, und
durch die Ausgleichung w r egzuscliaffende, Widerspruch ist
hier ein doppelter. Es wird nämlich weder genau o i ~o 3 —0 5
noch auch genau o 2 — o 4 = o 0 seyn; und wir haben also
nach unsern bisherigen Regeln zu setzen