Full text: Die Ausgleichsrechnungen der practischen Geometrie, oder die Methode der kleinsten Quadrate mit ihren Anwendungen für geodätische Aufgaben

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Einleitung. 
nannte Zahlen zu verwandeln, und anderntlieils die Zahl 
I zu einem Minimum zu machen, indem die Zahl 
mm 1 
C .. 1 —I sich von jener nur durch den con- 
zzmm_\ zs L mm I u 
stanten Factor unterscheidet. 
Sind nun die Beobachtungen, die wir auszugleichen ha 
ben, von gleicher Gattung und Beschaffenheit, und dies ist 
der gewöhnlichste Fall, so ist m x “ m 2 — m 3 .. . . zu setzen 
und somit brauchen wir blofs bei den einzelnen v die Benen 
nungen wegzulassen, um unser Princip in seiner ersten abge 
kürzten Form unmittelbar anzuwenden, wie es z. B. §. 7. 
geschehen ist. 
Sind aber die Beobachtungen zwar von einerlei Gat 
tung, aber von verschiedener Beschaffenheit, oder sind sie 
gar auch von verschiedener Gattung, so mufs erst eine be 
sondere Untersuchung und Feststellung vorausgehen, um 
aus anderw T eiter Sachkenntnifs die m oder deren Ver- 
hältnifs zu ermitteln, ehe wir anfangen können, nach unserem 
Princip zu rechnen; eben so wie bei jeder anderen Rechnung 
mit benannten Zahlen eine vorläufige Sachkenntnifs den 
Rechnungs - Operationen vorausgehen mufs. 
Zu solcher Sachkenntnifs können nun freilich auch wie 
der nur Arbeiten führen, die erst im Folgenden abzuhandeln 
sind. Vorläufig wird es aber hier wohl zweckmäfsig seyn 
anzumerken, dafs man unter den m die mittleren oder 
zu befürchtenden Fehler (errores medios metuen 
dos) der einzelnen Beobachtungen zu verstehen hat, die bei 
verschiedener Beschaffenheit (Genauigkeit) der Beobachtun 
gen von verschiedener Gröfse, bei verschiedener Gattung 
der Beobachtungen aber auch selbst von verschiedener Gat 
tung sind. 
Wir kommen, wie gesagt, weiterhin auf diese Materie 
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