§. 8. Vollständigere Auffassung des Princips.
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iderntlieils die Zahl
;n, indem die Zahl
r nur durch den con-
dr auszugleichen lia-
fFenheit, und dies ist
= m 3 .... zu setzen
nzelnen v die Benen-
in seiner ersten abge-
, wie es z. B. §. 7.
ar von einerlei Gat-
? enheit, oder sind sie
so mufs erst eine be-
g vorausgehen, um
e m oder deren Ver-
önnen, nach unserem
er anderen Rechnung
3 Sachkenntnifs den
rnfs.
tun freilich auch wie-
lgenden abzuhandeln
hl zweckmäfsig seyn
ie mittleren oder
ires medios metuen-
erstehen hat, die bei
eit) der Beobachtun-
jrschiedener Gattung
>n verschiedener Gat-
hin auf diese Materie
zurück, wollen aber doch schon hier das eben bemerkte
durch vorläufige Beispiele zu erläutern suchen. Messen wir
also z. B. einen Winkel mit einem bestimmten Theodolithen,
so müssen wir aus schon gemachten früheren Erfahrungen
beurtheilen können, welchen Fehler wir im Mittel bei jeder
solchen Messung zu befürchten haben. Gesetzt dieser Feh
ler betrage m — 10 ". Läge nun eine Anzahl Beobachtun
gen mit demselben Theodolithen und unter denselben Um
ständen zur Ausgleichung vor, und wollten wir die v als in
Secunden ausgedrückt denken, so müfste eigentlich die Zahl
[ — I ein Minimum werden; diesen Zweck erreichen wir
aber auch, wenn wir blofs die Benennung „Secunde” weg
denken und die Zahl \vv\ ein Minimum werden lassen. Hier
waren also die Beobachtungen von gleicher Gattung und Be
schaffenheit , und darin liegt unsere Berechtigung die Rech
nung so zu führen, wie 7. im ersten Beispiel geschehen ist.
Gesetzt nun wir hätten einen zweiten Theodolithen, bei
welchem wir m — 5" aus vorläufiger Sachkenntnifs setzen
müfsten; so würden nun Beobachtungen mit ihm allein ge
macht, auch eben so behandelt werden können und müssen.
Wären aber z. B. vier Beobachtungen o x ; o 2 ; o 3 ; o 4 dessel
ben Winkels O auszugleichen, deren beide ersten mit dem
ersten Theodolithen, die beiden letzten aber mit dem zwei
ten Theodolithen gemacht wären, so wären die Beobach
tungen zwar noch von gleicher Gattung aber nicht mehr von
gleicher Beschaffenheit, also dürften wir nicht mehr so rech
nen wie im §. 7., sondern hätten die Zahl
[ VV “|
mmj
v lVl
100
v 2 v 2
100
+
v 3 v 3
25
«4 *>4
25
zu einem Minimum zu machen, erreichten aber auch densel
ben Zweck, wenn wir für