rleiclie Genauigkeit.
§. 21. Practischc Bemerkungen. 51
3n wie gesagt von
ssen, bei welchen
ft halten werden,
bergehen, scheint
inzuknüpfen, die
innten.
hnung unserer m
eispiele im §, 18,
uf unserer Arbeit
dben immer mehr
eshalb schon hier
n den Fällen, wo
Pachtungen das
, auch die kleine
lerechnen. Wie-
:rs, so haben wir
bekommen, im-
wir von anderen
m zu halten ha
iinen eigenen Be
das m immer zwi-
ände so sind, wie
orausgesetzt wur-
cht noch ein spä-
scliwiegener Um-
obachtungen sehr
ithmetischen Mit-
ung, dafs die zum
mau seyen. Wol-
len wir es aber zu dem eben bemerkten Zwecke für andere Be
obachtungen gebrauchen, so müssen wir zum Voraus wissen,
dafs es in Beziehung auf die Umstände der anderen Beobach
tung als eine constante Gröfse zu betrachten sey. Rück
sichtlich auf Winkel-Beobachtungen pflegen wir z. B. den
Satz zum Grunde zu legen: die Genauigkeit sey unabhängig
von der Gröfse der Winkel, und dieser Satz hat auch seine
Richtigkeit, so lange wir voraussetzen dürfen, dafs die re-
gelmäfsigen Fehler sorgfältigst beseitigt sind. Aber demun-
geachtet würden wir sehr irren, wenn wir nun aus einer oder
einigen Beobachtungs - Reihen mit einem Theodolithen das
m festsetzen, und daraus allein schon auf alle künftigen Be
obachtungs - Reihen mit demselben Theodolithen schliefsen
wollten. Rücksichtlich auf die unvermeidlichen Theilungs-
fehler könnte ein solcher Schlufs wohl erlaubt seyn; aber es
sind noch aufserdem Fehler-Quellen vorhanden, von denen
einige bei dieser Gelegenheit doch erwähnt werden müssen.
Hierher gehört vorerst die Beleuchtung und überhaupt
die Beschaffenheit, namentlich die mehr oder minder sym
metrische Erscheinung der Visirpunkte. In dieser Hin
sicht sind höchstens Heliotrop - Beobachtungen bei ganz ru
higer Luft und ganz gleicher Beleuchtung als streng ver
gleichbar zu betrachten, und auch selbst bei diesen wäre das
m eigentlich, ganz streng genommen, als aus mehreren ver
schiedenen Theilen zusammengesetzt zu betrachten, wovon der
eine den Fehlern in der Einstellung des Fernrohrs, der zweite
den Ablesungen, der dritte den Theilstrichen zur Last fällt.
Wollen wir aber von dieser äufsersten Strenge abstrahiren,
und nur ein Urtheil über das m begründen, wie wir es bei
gewöhnlichen Umständen und mittelguten Visirpunkten zu
erwarten haben, so müssen wir eine gröfse Menge von Win
keln zwischen Objecten, wie sie uns eben im practischen Le-
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