Full text: Die Ausgleichsrechnungen der practischen Geometrie, oder die Methode der kleinsten Quadrate mit ihren Anwendungen für geodätische Aufgaben

56 I. Abschnitt. Directe Beobachtungen. 2. Kap. Verschied. Genauigkeit. 
Hier ist es also am bequemsten, die Beobachtung o l selbst 
zur Gewichts-Einheit zu nehmen, und der o 2 ein vierfaches 
Gewicht oder eine doppelte Genauigkeit zuzuschreiben. Lä 
ge aber irgend ein Grund vor, weshalb wir lieber die Be 
obachtungen mit einem dritten Theodolithen, den wir etwa 
regelmäfsig zu gebrauchen gewohnt wären und dessen m 
z. B. unter denselben Umständen — 7" zu setzen wäre, als 
Gewichts-Einheiten betrachten wollten, so würden die Pro 
ducte p. 100 und p 2 .25 der Zahl 49 gleich seyn müssen; 
also Z’. =m’ P‘ = »- 
§• 23. 
Beschränken wir uns hier, wie im §. 11, auf eine ein 
zige Beobachtungsgröfse O, für welche die Beobachtungen 
o ; o 2 ; o 3 ... nebst den Verhältnifszahlen der mittleren 
Fehler m 1 ; m 2 ; m 3 . . . . oder der Gewichtep 3 ; p 2 ; p 3 
gegeben sind; so geschieht dadurch hier der Allgemeinheit 
eben so wenig Abbruch wie oben. 
Der gesuchte möglichst genäherte Werth, welchen wir 
für O nehmen müssen, so lange keine neuen Beobachtungen 
hinzukommen, werde w ieder mit M bezeichnet. 
Wir haben nun nach unserem Princip, in der §. 8. ange 
gebenen allgemeineren Fassung desselben, zu machen, dafs 
[oder dafs Tpvvl ein Minimum werde. 
m mj J 
Der Widerspruch wird auch hier gehoben, wenn 
Oj —|— Vj. ]\i 
o 2 -\-v 2 — M 
o 3 -|- v 3 — M u. s. w. 
— M—o x 
v 2 = M—o 2 
zu setzen 
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Demnach ist zuerst
	        
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