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Setzt man nun den Z. bfc nach und nach
= 5° = 10 o = 15 o =20° rc., so ist
Neigung
der
Ebenen.
Rcfrak-
tivnswin-
kel.
Erfüll-
Winkel
zu 90°.
Das aus Beiden
hervorgehende Ver
hältniß.
5
IO
80
1 : 8
IO
20
70
2 : 7
15
30
60
3 : 6
20
40
50
4 : 5 u. s. w.
F-
§. 20.
Elementar -Zeichen.
Die Menge des Schwarzen zum Weißen muß für das
Auge so leicht zu messen oder zu schätzen seyn, als die durch
die Bezeichnung ausgedrückten Winkel, sowohl auf dem Bo
den als in der Konstruktion, auf dem Papier. Bei der
Mischung von Schwarz und Weiß würde das nicht mög
lich seyn, wohl aber bei dem Gemenge, wo nämlich die
schwarzen und weißen Theile abgesondert neben einander
liegen; und deshalb können wir in der topographischen Be
zeichnung die verlangte Haltung nur durch schwarze und
weiße neben einander liegende Flächen hervorbringen.
Diese Gemengthelle müssen aber eine Gestalt haben,
bei der sich ihr Verhältniß der Größe leicht schätzen läßt,
und welche zugleich am leichtesten zusammenzusetzen oder zu
zeichnen ist. Das sind nun unter den geonretrischen Figu
ren allein die Rechtecke, welche diese Bedingungen erfüllen.
Rechtecke von gleicher Länge verhalten sich wie ihre Brei
ten; das Auge lernt diese Verhältnisse der Breiten leicht
schätzen, und die Hand lernt diese Figuren mit der Schreib-
fcder leichter als jede andere bilden.
Wenn also die rcchteckförmigen Federstriche gleich lang
gemacht werden, so verhält sich in der gleichförmig
damit belegten Fläche die Menge des Schwär-