Full text: Anleitung zum vortheilhaften und zweckmäßigen Gebrauche des Meßtisches, aus einer Reihe praktischer Erfahrungen begleitet und entworfen (2. Teil)

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Wendung der Stabe, nicht mehr als 8 Schritte, und 
nach dem verjüngten Maßstabe nur 0,0192 eines 
natürlichen Zolls betragen. Größere Fehler sind 
der Unachtsamkeit und begangenen Vernachlässigun 
gen zuzuschreiben. 
Auf diese Weise möge nun das ähnliche Bild 
der Hauptpunkte ab cd es, Fig. 9., entstanden seyn. 
Soll das Detail eingetragen werden, so geht der 
Vermesser mit einem Gehülfen auf das zu vermes 
sende Terrain, beide richten sich z. B. in das Alig 
nement AI nach der, jedem Geometer bekannten 
Weise ein. Jener wählt den Punkt k, weil er der 
Meierei B am nächsten liegt, und ziehet, während 
der Gehülfe z. B. in x verweilt, die Linien k/3 
und kct mit einem Stocke auf den Boden, so daß 
k/3 ihre Lage in dem Alignement AI und kct in 
der Richtung Hk hat, wodurch der /_ HKI bild 
lich dargestellt wird, welchen der Vermesser treu 
nach dem Augenmaße auf der Blanchette, Fig. 9., 
in k dergestalt kopirt, daß der Schenkel kct nach 
h seine Richtung hat. Er verbindet nämlich die 
Punkte a und i durch eine gerade Linie, und zieht 
aus h die Linie bk rückwärts, daß der /_ bki 
dem in Figur 8. auf dem Boden gezeichneten 
/LdKß gleich ist. (Erlaubt es der Boden nicht, 
Linien auf selbigem zu ziehen, so werden zwei zu 
diesem Zwecke abgeschnittene gerade Stäbe in diese 
Richtungen gelegt, welche dieselben Dienste thun.) 
Durch gedachtes, mit Vorsicht ausgeführtes Verfah 
ren hat man nun den verhältnißmäßig liegenden 
Punkt K, Fig. 9., auf der Blanchette. 
Um auch hier die Grenzen der Richtigkeit anzu 
geben, nehmen wir <r.i, daß durch Zurückziehung 
und Nachbildung des Winkels im Durchschnitte 1° 
gefehlt seyn möge, welcher Fehler, bei einem geüb-
	        
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