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Wie wenig diese Art der Vermessung die aus
Verschiedenheit der Gegenden entspringende Dispo
sition der Arbeit beschrankt, geht schon, um nur ein
Beispiel anzuführen, daraus hervor: daß es, wenn
z. B. keine festgesetzte Größe deö Maßstabes vor
geschrieben ware, und in der zu vermessenden Ge
gend sich vielleicht zwei isolirte Berg- oder besteig-
bare Felsen-Kuppen befänden, von welchen der größte
Theil des aufzunehmenden Terrains übersehen wer
den könnte, vermöge dieser Vortheile möglich und
anzurathen ware, obige noch unbekannte Entfernung,
als Einheit betrachtet, zur Standlinie anzunehmen;
ihre Entfernung bloß nach dem Augenmaße zu
schätzen, sodann eine gleichbedeutende und nach dem
Zwecke der Vermessung proportionirte Standlinie
auf dem Meßtische anzugeben, von beiden Punkten
die ersten Visirlinien auf die Haupt-Objekte zu zie
hen und die zur weitern Vermessung nothwendigen
Alignements zu bestimmen.
Ist endlich das geometrische Netz der Haupt
punkte vollendet und kommt man im Verfolge der
Arbeit auf eine ebene, zu Ausmessung einer Stand
linie sich eignende Gegend, so messe man, in einem
willkührlich angenommenen Alignement, eine runde
Zahl von Ruthen, Ellen oder Schritten ab, be
stimme die Endpunkte dieser gemessenen Linie durch
Rückwärts-Einschneiden auf der Mensel, fertige