entweder über das Ende der Standlinie hinaus liegen, wie
c und d auf dem einen, oder e und f auf dem andern
Ende, oder in der entgegengesetzten Verlängerung der bei
den Enden, wie c und e oder f und d. Bei der Aus
wahl dieser Alignements-Objekte ist hauptsächlich darauf
zu sehen, daß sie sich scharf abschneiden, also, daß sie
sich bei der Seitenverrückung des Auges um 1 Fuß, schon
merklich verschieben, welches geschiehet, wenn das nächste
Objekt recht spitzig oder scharfcckig ist; auch wenn das ent
fernte recht weit, das nähere aber recht nahe ist. Alle
mal muß e und f oder c und d weiter von ein
ander liegen, als das andere Ende der Basis,
oder der zweite Standpunkt a von c oder b von
e abstehet. Damit mau im Fortgange von der richti
gen Wiedererkennung zweier Alignements-Objekte versichert
fty, bedarf es noch eines dritten Gegenstandes, der in der
Vertikal-Ebene der beiden ersten liegt; man merkt sich den
selben am beßten in der Verlängerung der Linie rückwärts.
8.
Winkelmesser.
Zum Aufmessen der Horizontal-Winkel nach Graden,
hat man die eingetheilten Kreise, als ganze, halbe, Viertel-,
Sechstel- oder Achtelkreise von Holz oder Metall, unter
dem allgemeinen Namen Winkelmesser. Zum Aufnehmen
und Abbilden der Winkel die hölzerne Scheibe, und zum
Aufmessen und Abbilden der Figuren den hölzernen Meß
tisch, welche bcioe letztere mit Papier überzogen werden, um
daraus zu zeichnen. Je nachdem der Zweck der Aufnahme,
die Ausdehnung des Landes, die Zeit und die Mittel be
stimmt sind, je nachdem auch die Personen gewählt sind,
welche die Aufnahme vollbringen sollen, wählt man ge
wöhnlich die Instrumente. Nehmen wir unter allen die
sen Bedingungen ein Zusammentreffen an, wie es am mei
sten vorkommt, das ist: die Charte soll als militairisch-