Full text: Anleitung zum vortheilhaften und zweckmäßigen Gebrauche des Meßtisches, aus einer Reihe praktischer Erfahrungen begleitet und entworfen (2. Teil)

An diesen Punkt m ziehe man mit den, im 
Stande I erhaltenen Visirlinien ar und br Paral 
lelen, welches dadurch sehr leicht zu bewerkstelligen 
ist, daß man das Visirlineal an jede aus 'r gezo 
gene Visirlinie anlegt und bemerkt, welcher entfernte 
Gegenstand C und D durch das Haar des Diop 
ters gedeckt wird, sodann das Lineal an den Punkt 
m bringt und es auf dieselben Gegenstände, 0 
und D, hinrichtet. Die in dieser Richtung gezoge 
nen Visirlinien m'a und 'm'b sind sodann mit 
jener als gleichlaufend anzusehen, weil beträchtliche 
Theile von Visirlinien, welche aus nahe liegenden 
f<n 
Punkten auf einen weit entfernten Punkt gezogen, 
als vollkommen parallel angesehen werden können. 
Die erstere Linie wird sodann weggewischt, und mit 
den übrigen eben so verfahren. 
Endlich lege man das Visirlineal an den Punkt 'z, 
welcher als der gegenwärtig verhältnißmäßig lie 
gende Standpunkt anzusehen ist, und durchschneide 
die nunmehr berichtigten Visirlinien a m und 
Vm rc., indem man auf die gleichnamigen Ob 
jekte A und B rc. visirt. 
Der auf der Mensel zu bestimmende Standpunkt 
"1c in III wird durch ein Seitenalignement VW, 
und durch Zurückziehung der Visirlinie X"x und 
Y"y gefunden, und zwar auf eben die Weife, wie 
bereits zu Ende des 5ten §. gezeigt worden ist. 
Zuletzt durchschneide man aus "k die Punkte des 
Netzes "a und 'b rc. zum dritten Male. F. 
überzeugend vorgestellt werden, als auf dem Felde, wo der ganze 
Meßtisch, als ein Punkt betrachtet, mit dem vorigen Standpunkte 
und dem weit entfernten AlignementSpunkle P in gerader Linie 
sich befindet.
	        
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