Full text: Anleitung zum vortheilhaften und zweckmäßigen Gebrauche des Meßtisches, aus einer Reihe praktischer Erfahrungen begleitet und entworfen (2. Teil)

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objekten X, I und B zu bestimmenden Stand zwischen I I 
und B, die Objekte t, u, v rc. 
Bei der Bestimmung eines Standpunktes, etwa zwi 
schen A und D, nach den Objekten G, A und C, könn 
ten, nachdem der Meßtisch ungefähr orientirt worden, die 
Visirlinien von A und G fast parallel zu liegen kommen; 
hier scheint die Bestimmung des Standpunktes schwierig 
und unter keinen der vorhin genannten Fälle zu gehören, 
weil kein Fehler zeigendes Dreieck auf dem Meßtisch ent 
stehet; aber das kommt daher, weil der Standpunkt zu 
nahe an der Linie AG liegt. Durchschneiden sich nun die 
verlängerten Linien von A und G über A hin, so entste- | 
het allerdings ein Fehler zeigendes Dreieck, dessen Spitze - 
aber außerhalb des Meßtisches fällt, und dann läge der j 
Standort innerhalb des Dreiecks der Richtpunkte; durch« j 
schnitten sich aber die Visirlinien über G hin, so läge der 
Standort außerhalb desselben. In allen solchen Fällen 
liegt er zwischen den beiden parallel scheinenden Visirlinien. ' 
Stünde der von ungefähr angesetzte Meßtisch auf der Linie 
zwischen zwei Objekten des Feldes, und wäre er noch nicht 
orientirt, so ist das der einzige Fall, wo die Rückvisirlinien 
der zwei nach den entgegengesetzten Seiten hin liegenden Ob- i 
jekte parallel sind. Dieser Fall gehört aber unter die Auf 
gabe C. 2. §. 21. Wer sich fleißig übt, vorerst in der 
freien, und dann nach und nach in einer durchschnittenen 
Gegend die Richtobjekte nach den beschriebenen Beispielen 
aufzusuchen und auszuwählen, der bringt es bald dahin, 
daß er in einer gebirgigen und waldigen Gegend, wo der 
ungeübte Aufnehmer sich ohne Meßkette, Signale und 
Stäbe, ohne Magnetnadel und viele Gehülfen ganz verlas 
sen glaubt, eine Menge Aussichten, Alignements und Richt- 
objekte findet, die ihn alle jene Geräthschaften und alle zeit 
splitternde, unmittelbare Messungen ersparen lassen. Er ist 
in jeder Gegend sogleich orientirt, er siehet beim ersten 
Ueberblick alle Gelegenheiten, wie der aufzunehmenden Ge 
gend
	        
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