Full text: Anleitung zum vortheilhaften und zweckmäßigen Gebrauche des Meßtisches, aus einer Reihe praktischer Erfahrungen begleitet und entworfen (2. Teil)

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wärts-Einschneiden (H. 26 und 27.) bestimmt werden kann. 
Auch eine große Menge Einzelheiten können schon von den 
bisherigen Standorten in Grund gelegt worden seyn, be 
sonders die Kuppen, die Scheiderücken und die höchsten 
Umgrenzpunkte der Berge, das sind die Orte, wo die 
Schluchten entstehen, wie bei o, Zollhaus, Neue Schenke rc., 
auch der ganze Waldrand vom Tannenberg bis zur Straße 
von Fürstenwalde könnte schon in Grund gelegt werden. 
Alles bisherige forderte eine zu gehende Linie von etwa 
2 Stunden. Rechnet man nun auf jeden der 12 Stand 
punkte höchstens 15 Minuten, von welchen das Aufstellen, 
Orientiren und den Standpunkt zu bestimmen, welches auch 
in den schwierigsten Fällen, die beim Aufsuchen der Objekte 
nur vorkommen können, nicht über 4 bis 5 Minuten be 
trägt, so bleiben noch 10 Minuten für das Anvisiren neuer 
Objekte übrig. Daher beträgt das Ganze einen Zeitauf 
wand von 3 Stunden, und mit jenen auf den Gang ge 
rechneten 2 Stunden zusammen 5 Stunden. Ist der Mit 
tag in einem, dem letzten Standpunkte am nächsten lie 
genden Orte, z. B. auf der Neuen Schenke, zugebracht wor 
den, so wird des Nachmittags die ganze Oberfläche des 
Kreuzberges und des Tannenberges, das Dorf und der 
Rand des Waldes gegen das Thal hinab aufgetragen wer 
den können, und zwar wird der erste Standpunkt bei dem 
Scheidewege von der Neuen Schenke genommen, und von 
demselben die Kreuzwege, die Busch- und Wiesen-Ecken, 
die merkbaren Sträucher an dem Wasserlaufe der hier an 
fangenden Schlucht, überhaupt so viele Objekte visiret, als 
nur Visirlinien, ohne Verwirrung auf dem Blatte zu ver 
anlassen, angemerkt werden können. 
Gewöhnt man sich, die Verhältnisse der Entfernungen 
unter den visirten Objekten zu schätzen, und ziehet man jede 
Visirlinie in dem Verhältnisse länger oder kürzer und bloß 
in der Gegend aus, wo das Objekt hinzuliegen kommt, so 
kann man, selbst ohne die Visirlinie mit Namen oder Buch-
	        
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