Fig- 33.
Steht die Drehaxe normal zu ß', dann bleibt die optische Axe in ß'
und es ist der Drehungswinkel der Alhidade gleich dem Winkel zwischen
ß und ß'.
Steht jedoch die Drehaxe nur normal zu R'V', aber schief zu ß,
dann beschreibt R'V' beim Kippen eine zur Drehaxe senkrechte und
daher zu ß geneigte Ebene ß", daher fällt die Projektion r"v" der in
ß" liegenden, mit « den Winkel cp' bildenden optischen Axe R'^V" 1
nicht mit rV zusammen, unb man wird folglich die Alhidadenebene
noch um den Winkel r"v"Vv' drehen müssen, um die projizirende Ebene
von R'^V''^ mit ß' zur Deckung zu bringen; der von einem Radius
der Alhidade durchlaufene Winkel ist somit: ß A ß' -f r"'v"V v'.
Ganz analog verhält es sich, wenn die Drehaxe mit der optischen
Axe einen von IR verschiedenen Winkel ^ einschließt; beim Kippen tritt
die optische Axe wieder aus ß' heraus, indem sie eine Kegelfläche be
schreibt und die durch die Erzeugenden dieser Fläche gelegten projiziren-
den Ebenen gegeneinander geneigt sind; ist R'" V'" diejenige Erzeugende,
welche mit « den Winkel cp' bildet; r"v" ihre Projektion und ß" die
projizirende Ebene, dann ist wieder die Alhidadenebene um r"v"Yv'