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so dass auf geradliniger horizontaler Bahn der Widerstand der Be
wegung
P —
_Q_
300
resultiert.
Dieser Faktor * gilt in der Voraussetzung, dass die Ach-
öUU
sen gut geschmiert und gleichmässig voll belastet sind. In der
Praxis wird man, allfälligen Mängeln in der Konstruktion der Wa
gen und in dem Zustand der Schmiervorrichtungen Rechnung tra
gend, gut thun, denselben statt mit mit
oUU
1
bis
260 280
anzunehmen.
Soll nun dieselbe Last auf einer schiefen Ebene von der Nei-
1
gung
a
nach aufwärts bewegt werden, so ist hierzu, wie bereits
vorher bemerkt wurde, ausser der bewegenden Kraft -~r noch ein
280
Kraftzuschuss erforderlich, der gleich sein muss dem Produkt
aus der zu bewegenden Last in die wirkliche Hubhöhe, d. i.
a ci
Der Gesamtkraftaufwand für die Fortbewegung einer Last auf
einer ansteigenden Bahn wird sonach sein:
P —
Q
280
+
Q
=<?(
l
280"
D
Setzt man nun in diesem Ausdruck für
1
die verschiedenen
1 1
1
aufeinanderfolgenden Werte ± . . . . ^ . . . .
so findet man die Zugswiderstände für diese verschiedenen Stei
gungen, beziehungsweise der Kraftaufwand der erforderlich ist, um
1 l
einen Zug vom Bruttogewicht Q auf Bahnen von
1000’ 900
1 1
1
50’ 40’ 30
Steigung aufwärts zu bewegen, wie folgt: