Full text: Meteorologie für Flieger

Er- 
mg 
wir 
un 
em 
ter 
be- 
3e- 
nd. 
len 
»la- 
en. 
rti- 
?e- 
ser 
ich 
en, 
?e- 
us- 
an 
cm 
ne 
die 
ein 
os. 
bis 
}e- 
im 
m 
rkt 
ibt 
ier 
m 
Nach unserer Voraussetzung wirkt aut den 
Querschnitt von 1 qcm das Quecksilbergewicht 
von 76 ccm, oder da 1 ccm Quecksilber 13,6 g 
wiegt, von 76 . 13,6 = 1033 g. Ebenso groß 
ist der Luftdruck am Meeresniveau, und da hier 
1 ccm Luft rund 0,001293 g wiegt, so würden wir 
eine Höhe unserer ausgeschnittenen Luftsäule 
1033 
von q 001293 Cm ’ ^ aS s * nc * Se ^ r na ^ e m 
erhalten. Dieses Resultat wäre zutreffend, wenn 
die Luft längs ihrer vertikalen Erstreckung immer 
die gleiche Dichte besäße, das heißt, wenn sie 
homogen wäre. 
Dies kann aber nicht der Fall sein, denn unter 
dem Einflüsse der Erdanziehung erhalten ja die 
Luftmassen ein Gewicht, mit dem die höheren 
Schichten auf die tieferen drücken. Dadurch ge 
langen diese unter höheren Luftdruck und er 
halten dementsprechend auch höhere Dichte. Wir 
können aus unseren bisherigen Über 
legungen jedenfalls den Satz ablei 
ten, daß der Luftdruck bei vertikaler 
Erhebung abnimmt. Da gleichzeitig die 
Dichte der Luft abnimmt, so wird also auch der 
Luftwiderstand und damit der Auftrieb der Luft 
auf den Druckmittelpunkt der Tragflächen mit 
wachsender Höhe abnehmen. 
Aus langjährigen Beobachtungen wissen wir, 
daß der mittlere Luftdruck, der infolge der Elasti 
zität der Luft nach allen Seiten gleichmäßig wirkt, 
in einer Seehöhe von 0 m 760 mm, von 500 m 
715 
632 
558 
493 
mm, 
mm, 
mm, 
mm, 
von 
von 
von 
von 
1000 
2000 
3000 
4000 
673 
594 
524 
463 
mm, 
mm, 
mm, 
mm. 
von 1500 
von 2500 
von 3500 
von 4500 
m 
m
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.