Full text: Darstellung und Resultate von der im Jahr 1814 angefangenen trigonometrischen Messung im hamburgischen Gebiet und in den zunächst angrenzenden Gegenden

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Das Haupthinderniß bestand darin: daß in der 
Nähe von Hamburg stch nirgends eine Stelle vorfand, 
wo man die erste Standlinie oder Basts hätte nehmen 
und ausmessen können, denn das Terrain in der Nähe 
von Hamburg ist mit Häusern und Gärten sehr ange 
baut , und man findet nirgends die Gelegenheit zu einer 
guten Standlinie vor, die zum wenigsten eine Länge 
von 6 bis 7000 Fuß, und an beiden Endpunkten freie 
Ausstchten erfordert. Der Grasbrock hat dazu nicht 
Raum genug, und die Gegend vor dem Dammthor, 
gegen den Grindel zu, hätte wohl Raum genug, allein 
den Endpunkten einer Standlinie würde eö hier an 
freier Aussicht fehlen. Weiter abwärts von Hamburg, 
etwa nach der Harkeshaide oder Bramfelderhaide, zu 
gehen, hatte Schwierigkeiten von anderer Art: denn 
theils hätte hier die Operation in fremdem Gebiet an 
fangen und dazu erst die Erlaubniß ausgemittelt werden 
müssen; theils würden die Operationskosten, wegen der 
Entfernung von der Stadt, vielfach größer» Aufwand, 
als in deren Nahe, erfordert haben. Und — ein zwei 
tes Hinderniß — woher sollte ich diese Kosten nehmen? 
Aus eignen Mitteln sie zu bestreiten, dazu reichte mein 
Vermögen nicht hin; sie von irgend einer Behörde ein 
zuwerben, hatte auch solche Bedenklichkeiten, die mich 
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