riss der Maschine darstellt, ist das Schaltwerk mit S, das Lineal mit
L bezeichnet. Das Lineal kann an dem links auf ihm angebrachten
Knopfe K gehoben und dann aus der Lage, welche es beim Oeffnen
der Maschine hatte, nach rechts geschoben werden. Der eigentliche
Mechanismus des Schaltwerkes ist durch eine nach vorn gekrümmte
Stahlblechplatte, der Stellplatte, verdeckt. In derselben befinden sich,
je nach der Grösse der Maschine, 6, 8 oder 10 parallele, vertikale
Schlitze, aus denen die etwas eingekerbten Ränder vertikaler Scheiben
hervorragen. Nach der Zahl dieser Einschnitte bezeichnet man die
Maschinen als 6-, 8- oder 10-stellige, da man auf ihnen mit 6-, 8-
oder 10-stelligen Zahlen rechnen kann. Mittelst der Hand lassen sich
diese Scheiben nach beiden Richtungen hin in etwa ‘/4 Drehung
drehen. Rechts oben an jedem Schlitze erblickt man ein viereckiges
Schauloch, in welchem jede der Zahlen 0 bis 9 durch Drehen an der
Scheibe eingestellt werden kann. Ist die Null eingestellt, so hat man,
um andere Zahlen zu bekommen, nach oben zu drehen Erscheint
die 9, so ist eine weitere Drehung der Scheibe nicht mehr möglich.
— Rechts von jedem Einschnitte ist in das Blech ein kleines Loch
gebohrt, welches zur Aufnahme eines das Dezimalkomma vertretenden
Stiftchens bestimmt ist. Am linken Ende der Steilplatte befindet sich
ein kleiner horizontaler Spalt, aus dem ein Knöpfchen A hervorragt,
das nach oben und unten verschoben werden kann. Dies Knöpfchen
ist das sogen. Steuer knöpf eben, und dient zur Einstellung der
Maschine für Addition (und Multiplikation) oder für Subtraktion (und
Division). Im ersten Falle ist das Knöpfchen nach unten im zweiten
nach oben zu schieben, wie entsprechende Aufschriften auf der Stell
platte noch genauer angeben. —
Auf dem Lineal, welches behufs Erzielung grösserer üebersicht
etwas nach vorn geneigt ist, erblickt man zwei Reihen rechteckiger
Schaulöcher, in denen ebenfalls die Zahlen von 0 bis 9 erscheinen
können, und die über den entsprechenden Löchern der Stellplatte
stehen. Die untere Reihe enthält doppelt so viele Oeftnungen, als das
Schaltwerk, je nach Grösse der Maschine also 12, 16 oder 20. Die
Zahlen lassen sich ähnlich wie die im Stellwerke, durch Drehen der
mit ihrem Rande aus dem Lineal hervorragenden Scheibchen mit der
Hand einstellen. Die Drehung kann nach beiden Richtungen hin
geschehen. Da in dieser Zahlenreihe beim Multipliziren das Produkt
erscheint, so möge sie kurz das „Produkt“ genannt werden, (s. P.
i. d. Fig.) Die obere Zahlenreihe des Lineals enthält nur ein Schau
loch mehr, als die Stellplatte, je nach Grösse der Maschine also 7,
9 oder 11. Die Zahlen sind mit der Hand nicht einstellbar, sondern