V
i Hessischen Lan-
i durch den Thurm
senkrecht stehende
i Ebenen. Die Z
für die Fluss- und
x und y für alle
kungs-, Flur- und
berechnet.
Kreis AB drehen,
ewege ihn nun be-
n, gehört hier nicht
iecke höhern Ran-
und q weg, so hat
s-Theodoliten, wo-i
lass also die erste-
i gerade entgegen-
• (—) sein müssen,
[-) annimmt,
i cC, bB, aA und
m aus P beschrie-
krecht auf SN ge-
N in vier gleiche
d bezeichnet man
3 als den III len und
lan durch Verglei-
n nach dem Vor
sind. Woraus man weiter bemerken wird, dass sich aus den
Zeichen -j- oder — der Coordinaten leicht erkennen lässt, in
welchen Quadranten die betreffenden Puncte enthalten sein müssen.
§• 10-
Zieht man mit NS, als der gemeinschaftlichen Coordinaten-
Axe, durch die Puncte A, B, C, D etc. Parallellinien wie N'S',
N"S", N"'S"', N IV S 1V dann ist:
da nun -^SAP^^NPA als Wechselwinkel, so ist die ver
langte Neigung,
=<P AB-f-NP A— 2R
2. Die Neigung der Seite BC gegen die Axe PN, nämlich
<N"BC ist gleich
dem Polygonwinkel ABC-j-^S^BA—2R und, weil <S"BA=
<^N'AB, so ist die verlangte Neigung N"B C = <( A B C -f-
N'A B — 2 R
nämlich
s das hier abgebil-
1.
der <NPA,
die Neigung der Seite PA
3. Die Neigung der Seite CD gegen die
Axe
odolit ist, bei wel
2.
» <H'AB,
n
55
AB
<(N"'CD ist gleich
3.
„ <N"BC,
n
n
BC
<B C D -}- < S'"C B — 2 R
tzustellen und die
4.
» <N'"CD,
55
55
CD
=<BCD-j-<N"BC —2R
mgen desselben zu
5.
, <N IV DP,
55
n
DP
4. Die Neigung der Seite DP gegen die Axe,
d. i.
gegen die Axe NS.
Das Maas der Neigungen gegen die Axe wird immer nach
einerlei Richtung von N, insbesondere von uns, immer in der
Richtung von N über OSW gezählt; wodurch N, N', N" etc.
stets Signal links bleiben.
Hierdurch wird im vorigen Beispiele die Neigung der Seite
PA gegen die Axe, nämlich der <(NPA zwischen Null und
1 R; die Neigung der Seite DP gegen die Axe, nämlich <(N IV DP
zwischen Null und 2 R; die Neigung der Seite CD gegen die
Axe, nämlich <N'"CD zwischen Null und 3 R; und ferner die
Neigung der Seite BC gegen die Axe, nämlich <N"BC, zwischen
Null und 4 R enthalten sein.
Aus der Trigonometrie ist bekannt, dass bei einem Winkel
zwischen Null und 1 R, sin. -j- und cos. -j-
»
IR
55
2 R,
sin.
+
„ cos. —
55
2 R
55
3 R,
sin.
—
„ cos. —
55
3 R
55
4 R,
sin.
—
„ cos. -j- ist.
Denkt man sich nun durch jeden der fraglichen Puncte eine
Senkrechte auf die mit NS parallel gezogene N'S' etc. und den
Punct selbst mit einem aus ihm beschriebenen Kreise umzogen,
und denkt man sich ferner die hierdurch entstehenden Quadran
ten in derselben Ordnung wie NOSW nummerirt; so wird man
<N 1V DP — <CDP-(-<S IV DC — 2R
=<CDP-f <N'"CD —2R
Man merke sich überhaupt folgende Regel: dass, wenn die Nei
gung irgend einer Polygonseite und alle Polygonwinkel bekannt
sind, man alle Neigungen gegen die Axe der Reihe nach findet
indem man die bekannte Neigung und den zunächst,
folgenden Polygonwinkel zusammenzählt und zwei
R abzieht; dann den hierauf folgenden Polygon
winkel und die soeben erhaltene Neigung zusam
mennimmt und wieder 2 R abzieht etc. In den Fällen
jedoch, wo die Summe des Polygonwinkels und der vorhergehen
den Neigung kleiner ist als 2 R, müssen der ersteren 4 R zuge
zählt werden, ehe die Subtraction von 2 R erfolgt, weil man sonst
einen negativen Werth für die Neigung gegen die Axe erhalten
und die gleichförmige Behandlung der Rechnungen stören würde.
§. 11.
Unter den schon weiter oben angegebenen Voraussetzungen
in Beziehung auf die Zeichnung von Fig. 1 (Tafel II.) findet
man leicht die Unterschiede zwischen den Ordinateli und den
Abscissen für zwei auf einander folgende Puncte. Z. B.
1. Der Unterschied der Ordinateli ist
setzte Lage haben,
bemerken
, dass
, wenn die Neigungen so
wie oben gezählt wer-
zwischen P und A = aA — o = aA;
positiv (-f-) setzt,
den, bei
einem
Winkel
„ A „ B = bB — a A = bB — bb' = b'B;
zwischen
Null
und 1 R,
Signal rechts,
in den I Quadranten
„ B „ C = cC — bB — cC — c'c = c'C;
dem Punct P we-
55
1 R
5, 2 R,
55 55
5, II
und zwar ——c'C weil bB grösser als cC.
Länge für die Ab
55
2 R
55 3 R,
55 55
55 HI 55
zwischen C und D = dD — cC = d'c — cC; da nun
dD negativ
gleich Null sind.
55
3 R
55 4= R,
55 55
5, IV
ist, (vide §. 9) so ist der Unterschied =
o
w
!
1
II
zu liegen kommt. Man kann daher auch sagen, eine Neigung
falle in den I, II, III oder IV Quadranten, je nachdem dieselbe
einem der vorbezeichneten Maase entspricht. Wendet man diese
Bezeichnungen auf das Obige an; so ist bei einer Neigung
im I Quadranten, sin. -}- und cos. -j-
„II „ sin. -f- „ c.os. —
„ IH ,, sin. — „ cos. —
„IV „ sin. — „ cos. -J-
Wenn in dem Polygon PABCD die Polygonwinkel, nämlich
<PAB, <ABC, <BCD, <CDP, <DPA und die Nei
gung irgend einer Seite gegen die Axe, z. B. die Neigung NPA,
bekannt sind, dann lassen sich die Neigungen der übrigen Seiten
gegen die Axe auf folgende einfache Weise finden:
1. Die Neigung der Seite AB gegen die Axe, nämlich der
<^N'AB, ist gleich
< P A B -j- < S'A P — 2 R
=—Cd';
„ D und P = o — dD = o — p'P = p'P
und zwar = —}— p'P, weil dD negativ.
2. Der Unterschied der Abscissen ist
zwischen P und A — Pa — o =Pa;
„ A „ B=rPb — Pa—ab = Ab';
„ B „ C=Pc—Pb = bc = Bc';
„ C „ D—Pd — Pc=de =—Dd'
- weil Pc grösser als Pd;
„ D „ P = o-Pd = -f-Pd=r= + Dp'
Die Unterschiede nun, welche zwischen den Ordinaten und Ab
scissen zweier auf einander folgenden Puncte, so wie wir sie
eben gefunden haben, Statt finden, werden die Coordinaten-
Differenzen dieser Punkte genannt. Die Differenzen der
Ordinaten werden gewöhnlich mit y und die der Abscissen
gewöhnlich mit/\x bezeichnet.