Full text: Technische Anleitung zur Ausführung der trigonometrischen Operationen des Katasters

demnach muss, wenn diese Gleichung stattfinden soll, auch T“ unend 
lich gross werden, d. h. die loxodromische Linie trifft den Pol nie, 
ausser wenn t = o oder 180° ist. 
b) Bestimmung der Länge der Joxodrömischen Linie. 
§. 79. Das Linearelement der loxodroniischen Linie wird ausge 
drückt durch: 
— A. d ß 
d s 
COS £ 
woraus man für die Länge derselben durch Integration zwischen den 
Grenzen des Anfangs- und Endpunktes erhält: 
A 
29) 
COS £ 
(ß‘ - ß 14 ) 
Ist £ nahe — 90° oder nahe = 270° so wird cos s und (ß 4 — ß 4 ‘) 
sehr klein und s nahezu °, daher unbequem für die Rechnung. Um diess 
zu vermeiden, verbinden wir diese Gleichung mit 28), wir erhalten 
dann: 
A 
fi" - ß 4 
SW £ 
log tang ^45 — log tang ^45 -f- y^ 
ß'' 
. (T“—T) 
Um diesen Ausdruck nach dem Taylor’schen Lehrsätze in eine 
Reihe zu entwickeln, bemerke man, dass 
ß“ 
Y (ß- + ß') + y W ~ ^ 
ß‘ = v (ß- + ß‘) 
1 
(ß" ~ P) 
ist, und wenn man: 
ß ~ ~2 (ß" "+■ ß 4 )* 
log tang (45 ~h y ß) <= f 0 
setzt, dann die Differentialquotienten von y 0 nach ß genommen mit p 
ü u , f in etc. bezeichnet, so ist:
	        
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