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Die Darstellung ist demnach so beschaffen, als wenn « — 1 und
der Winkel, den die Erzeugende der krummen Kegeloberfläche mit ihrer
Achse bildet — 90°— V angenommen worden wäre.
Da aus Gl. 33) folgt, dass x T ist, so wird für T = 3G0°
r diesen Werth nicht erreichen, mithin die Darstellung einer ganzen Kugel-
zone nicht geschlossen sein.
Die Gleichung zur Bestimmung des Werthes von U, der m zu einem
Minimum macht, ist nun
cos U — cos V
V = u
Setzt man dieses Minimum gleich der Einheit, und bezeichnet für
diesen Fall den Werth von l mit L, so hat man nach 34):
35) L = tang V . A
Aus der ersten Gleichung 33) wird für denselben Fall
1 cos V
L — k tang — V
und wenn jene durch diese dividirt, dann beiderseits mit L multiplicirt
wird, so erhält man:
cos V
36)
worin die Constante k eliminirt wurde.
Wegen dieser besonderen Eigenschaft der Vergrösserung in der
Breite (90°—V) wollen wir dem Vorhergehenden analog, den sphärischen
Parallelkreis von der Breite (90—V) und den L entsprechenden Paral
lelkreis des Kegels, als Normalparallelkreise betrachten.
Wie man aus der Gleichung 35) sieht, ist L gleich der Tangente
des betreffenden Meridians in demjenigen Punkte errichtet, in welchem
derselbe vom Normalparallelkreis geschnitten wird. Da dieses für alle
Meridiane giltig ist, so wird man die Kugel und den Kegel in eine
solche Lage bringen können, dass ihre Achsen zusammenfallen und sie
sich in den Normalparallelkreisen gegenseitig tangiren.