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log S + M*-±- - M '1, log (S + A 8)
wo cs wieder hinreichend ist:
log S+M (-1^-) = log (S + A S)
zu setzen.
Bezeichnet man den Unterschied der Brigg’schen Logarithmen mit
A, so dass
log (S + A S) — log S — X
werde, und nimmt die 7-te Decimalstelle als 'Einheit an, so hat man
nachstellende Gleichungen:
iA/S = s + u
L i p + »
s
S -\- G
50)
sin 1"
/ = 10 7 . M .
S
die ihre Giltigkeit behalten, wenn auch A B die Darstellung einer sphä
rischen Dreiecksseite ist, welche die bei noch messbaren Dreiecken mög
liche Grösse nicht übersteigt.
Die nummerischen Werthe von p, * und A S kann man aber mittelst
grafischer Construction aus einem Croquis auf folgende Art entnehmen.
Denke man sich die Coordinaten der Punkte eines auszugleichenden
Netzes durch eine vorläufige Berechnung näherungsweise bestimmt, und
ein Croquis, z. B. im Massstabe 1:144000 verfasst; ferner nehme man
eine Seite S von bestimmter Länge, denke sich ihre Pachtung um den
Winkel p geschwenkt, und berechne die Senkrechte p von ihrem neuen
Endpunkte auf die frühere Lage, was durch die Gleichung p = S p“ sin 1"
geschehen kann, nun nehme man nach dem Croquis-Massstabe die Seite
S als Basis A B für ein Diagramm, und trage die Aenderung p in einem
viel grösseren Massstabe, worin auch die Tausendstel der Einheit für
das Auge gut merkbar sind in der Richtung von B C auf, tlieile die
ganze Entfernung B C in die entsprechende Anzahl p“ Sekunden, so
kann man für jede andere Basis und ihre Richtungsänderung das ihr
entsprechende Perpendikel, oder wenn das Letztere gegeben ist, ihre
Richtungsänderung aus der Scala entnehmen.