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von B C hinausgerückt, so, dass derselbe etwa nach C falle; bezeich
net man dann die Winkel C‘ A B = x und C‘ B B = y : so erhält
man die Gleichung
sin x sin n sin C B A j
sin m sin y sin CAB
sin x
sin m
. P- _ l daher
stn y q
< sin x q . sin fn
-— = : =**9 9
svn y p . sm n
woraus in bekannter Weise folgt:
j *9 = tan 9 (^~—) . fang (45 — f)
20) < ,
J und weil — 90 — ~ist,
lassen sich die beiden Winkel x und y bestimmen und mit Hilfe die
ser, auch der Punkt B berechnen. Es ist einleuchtend, dass man sich
den Punkt C 4 allmälig zurückbewegt denken kann, soweit, bis er mit
dem ursprünglichen C zusammenfällt, wodurch die Schluss-Formeln zur
Berechnung nicht im Mindesten geändert werden; es übergeht A C in
p und B C in q, alles Übrige behält dieselbe Bedeutung wie früher.
4. Bestimmung eines Punktes mit einer berechneten
Breiecksseite und der zwei in ihren Endpunkten be
obachteten Richtungen.
§. 155. Es seien N N t b bi bereits bestimmte Punkte, mithin kön
nen die Südwinkel der Zusammensichten b N und b t N x als bekannt
vorausgesetzt werden. Durch Messung von ß und ß L erhält man aus
denselben die Südwinkel b Q und b { Q. Der Südwinkel und die Seite
der nicht bestehenden Zusammensicht b b { kann durch Rechnung aus
den Coordinaten von b und b v leicht gefunden werden, man hat, wenn
x y und x, y, die Coordinaten der zwei Punkte bedeuten: tanq S — ——-
x, —x
und die Seite b b.. *== J = y - ~~ y daher auch die Winkel B und B )
cos S sin S,