Wenn zur Abkürzung die bekannten Bezeichnungen eingeführt wer
den, nämlich :
i[A A] = A,“ -[■ ^>“ + + + ^n 2
<[* *]« v +v + + *V
[[A ö] = Aj Oj + A 2 ö 2 -j- A 3 Og —J— ... —(— A»
so lauten die letzten zwei Gleichungen wie folgt:
ÌO = 3^ + 1 4-2G 1 {[AA]+[r5o']+[AÌ]|+C' 2 {(A 1 -ó\)-(A 2 -^) + (A-5 3 )-...}
>0
10 = 3«’„ + 2+ C\ |(A 1 — òj) — (A 2 — r ' 2 ) + (A 3 — o 3 ) — ...j -\-2nC. 2
e ^ und
o o
werden ; man erhält :
C C
aus denen die Werthe ~ und der letzten zwei Correlateli bestimmt
C x 2 nu 'n +1 w„ + 2 {(Aj öj) (A 2 — o 2 ) + (A 3 — o 3 ) — (A 4 -j- £ 4 ) + ••••}
"3 = |(Ax - ^) - (A 2 —5 2 )+(A 3 ~-ii 3 )—(A 4 —o 4 )+ ..| 2 — J[ A A] + [oo] + [A o]}. 4 w
j 0 2 _2 M? n+!d[AA]+[£d]+[A£]}— w„«f(A—ij)—(A 2 —i 2 )+(A 3 —$ 3 )—(A 4 — o 4 )+.J
l 3 {( A i~°'i) — ( A 2“^)+(A 3 —^ 3 )-(A 4 —**)+■••}*“ it A A]+[ii] + [A*]j.4»
Wenn nun diese Werthe von C\ und C 2 in die Gleichungen 0
substituirt werden, so erhält man die Correctionen der Winkel und die
.Dreieckskette ist ausgeglichen.
§. 166. Der hier gegebene Ansatz der Gl. £) gilt für jene ein
fache Dreieckskette, in welcher der Winkel B mit dem man auf die
Bestimmung der Basis b losgeht, abwechselnd einmal links, dann aber
im nächsten Dreiecke rechts, dann wieder links u. s. w. an der Dreiecks-
Grundlinie gelegen ist.
Hat die Reihenfolge der einfachen Dreiecke eine andere Form, so
hat man auf folgende Merkmale bei Ausmittlung der w n +1 und w n + 2
beim Ansatz der Correlatengleichungen 0 zu achten :
1. Die Fehler w n+] und w nfi werden mit dem richtigen Vorzeichen
erhalten, wenn man die aus dem Netze kommenden, also fixen Daten
b und S 2 von den Resultaten der vorläufigen Berechnung b' und S' 2
abzieht, und die Differenz mit dem sich ergebenden Vorzeichen in die
Gl. ß) und y) einsetzt.
2. In den Gl. C) hat die Correlate C 2 in den Gleichungen für
« und ß stets ein und dasselbe Vorzeichen und ist in allen Dreiecken, wo