18 Zweiter Abschnitt. §. 28—29.
§♦ 29-
ein Dreieck mit zwei rechten Winkeln entstehen, welches unmög
lich ist.
§* 28.
Man unterscheidet bei den Dreiecken:
s. In Hinsicht auf ihre Seiten.
1. Dreiecke, die drei gleiche Seiten haben, gleichseitige
Dreiecke. (6g. 25.)
2. Dreiecke, die zwei gleiche Seiten haben, gleichschenk
lige Dreiecke (6g. 26 und 27).
5. Dreiecke, bei welchen die drei Seiten ungleich sind, un
gleichseitige Dreiecke (6g. 25 und 24).
b. In Hinsicht auf ihre Winkel.
1. Dreiecke, die einen rechten Winkel haben, recht wink
lige Dreiecke. (6g. 28.)
2. Dreiecke, die einen stumpfen Winkel haben, stumpfwink
lige Dreiecke. (6g. 29',)
5. Dreiecke, die drei spitzige Winkel haben, spitzwinklige
Dreiecke. (6g. 25.)
Bei den rechtwinklichen Dreiecken heißen die Seiten, welche
den rechten Winkel einschließen, die Catheten, die dem rechten
Winkel gegenüberliegende Seite, die Hypotenuse.'
Bei den gleichschenkligen Dreiecken wird gewöhnlich die un
gleiche Seite die Grundlinie genannt und der Scheitel des ge
genüberliegenden Winkels die Spitze.
§- 29.
Durch den Winkel BAO (6g. so) ist die Lage der Linie
AB gegen AC vollkommen bestimmt. Giebt man nun der Li
nie AC eine bestimmte Lange und der Linie AB eine andere eben
falls bestimmte Länge, so erhalt man zwei auf diesen Linien
liegende Punkte C und B, durch welche auch die Lage der Linie
BO und somit das ganze Dreieck ABO bestimmt wird. Denkt
man sich nun ein anderes Dreieck DEF, in welchem die ähnlich
liegenden Theile des Dreiecks, in Rücksicht auf Lage und Größe,
geradeso bestimmt worden sind, wie im Dreieck ABO, so nämlich,
daß VF — AO, VE — AB und EVE— BAO sind; so werden
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