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Siebente Vorlesung
steme ein ähnlicher Zusammenhang besteht, wie dies
bei den gewöhnlichen Kettenbrüchen der Fall ist:
die Zähler nämlich und die Nenner der späteren Systeme
lassen sich aus den entsprechenden Zählern resp. Nennern der
früheren in gleichmässiger Weise berechnen. Dieser Umstand
beruht aber darauf, dass — wenn wir hinfort mit Rücksicht
auf unser eigentliches Vorhaben der Unbestimmten x den
Werth 1 geben — in der Reihe der Integrale
Z i Z i Z l
J e ~ z ’ f{z) m dz, J e ~‘' f(z) m+1 dz, J e~ z • f(z) m .+ 2 dz
die späteren in bestimmter Weise aus den früheren berechnet
werden können. Die eigenthümliche Art der Berech
nung, wie sie Hermite nachgewiesen hat, ist folgende:
Zunächst ergiebt sich durch partielle Integration die
Richtigkeit der Formel
*i *i
J e ~ z • f(z) m dz = m -Je~ z ■ -f(z) dz,
*0 z o
welche, mit Hilfe der bekannten Differenzialbeziehung
Liil — —* ( 1 L ... j L_
f(z) z — Z n Z — Z, 1 Z — Z.