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Siebente Vorlesung
und wenn in den genannten n -J- 1 Gleichungen noch m in
m — 1 verwandelt wird — wobei wir die Bezeichnung der
Coefficienten cp (# 0 , £ 0 ) u. s. w. beibehalten, aber beachten
müssen, dass sie natürlich bei der Verwandlung von m in
m — 1 zwar andere Werthe erhalten wie vorher, ohne jedoch
ihren oben näher bezeichneten Charakter zu verlieren — so
nehmen die n -f- 1 Gleichungen folgende Gestalt an:
(26)
= <f> (^o > *o) £ m~ 1 + e m—1 H f- Cp (z n , Z Q ) £,n-l
. £m ~ (p(^Q,^t)^n-l + + • • + <p(ßn,Z\)£rn—1
(p (&Q )Bn) Ein—1 | 9^ (^1 ! ~ n) £ m—1 ~l - (piß'njßn) £>ll—1 •
Indem nun hierin zunächst m — 2, dann m — 3 gewählt
wird u. s. w., gewinnt man eine Reihe von Systemen linearer
Gleichungen, welche offenbar gestatten, zuletzt die Grössen
e° m , £m, ■ • ■ £m linear auszudrücken durch die Grössen £?, s{,
• ■ • £1, sodass man setzen darf:
(27)
Sm = -4 0 £ 1 "1“ ^l £l '
• -j- i
== Bq £ i + ^1 £ 1 + •
• + B n sl
L£m = L 0 £ i -f- I/i £ i + •
Gleichungen, über der$n Determinante wir eine wichtige Be
merkung zu machen haben.
In der Determinante der Gleichungen (26), nämlich der
Determinante
fA) ? A>) )
( V yßi ? £q) >
• *P ißn ) %)
«POojA);
<p(.Zi,Zi)) ■
• 9>0„,Sj)
9>Oo>Zn))
<p (#1 , Z n ) }
• Cp yßn.) Zn))
hat das allgemeine Glied die Gestalt
<jp(0i,£a-) = ¿1 + £ 1 • 9h(#*) + '•• + !* <Pn{?k)5
infolge dessen ist sie nach als bekannt vorauszusetzenden
Sätzen der Determinantentheorie das Produkt nachstehender
zwei Determinanten: