«0^0 + (°U + ft 2 + ' " + «r)N-! + ( a r + l + ••• + CCv + q)^2
-f- • • • -f- a n N r — 0
ßo N 0 + (ßl + ßs 4" * - * + ßr)N t + (ßr +1 + • * • + ßr + o)N 2
-f- ■ ‘' ~b ßn N r = 0
X 0 N 0 "f (A t + X 2 -j- • • • + A r )N t -1- (A r +i + • • ■ + A,..^,)N 2
—f - ■ * * —1~ A n N r = 0,
welche doch nur stattfinden können, da die Ni nicht sämrnt-
lich Null sein sollten, wenn die aus den Grössen a i} ß h y i}
... Xi gebildete Determinante verschwindet. Dies kann aber
nur geschehen, wie gelegentlich der Zahl e gezeigt ist, wenn
die Discriminante der Gleichung mit den Wurzeln z 2 ,... z u
verschwindet, und geschieht also nicht, wenn diese Grössen,
wie hier vorausgesetzt werden durfte, von einander ver
schieden sind.
Hiermit ist die Unmöglichkeit der Beziehung (6)
unter der am Anfänge von No. 4 gemachten Annahme
erwiesen.
Wir müssten nunmehr auch den Fall erledigen, wo die
algebraisch verschiedenen Werthe der Wurzelfunktionen
ti + tif §i + £2 + S 3 » • • •> welche in der Gleichung (6) als
Exponenten sich finden, nicht sämmtlich auch numerisch
ungleich sind. Dann erst wäre der Beweis für die Trans-
cendenz der Zahl n vollständig erbracht. Dieser Theil der
L in dem an n’sehen Untersuchung bietet nun aber gewisse
Schwierigkeiten dar, insofern er eine weitere Bekanntschaft
mit dem Verhalten der Wurzelfunktionen bei Vertauschung
der Wurzeln erfordert, als hier für bekannt angenommen
werden soll; deshalb, und weil durch das bereits Gesagte die
Art und Weise jener Untersuchung genügend gekennzeichnet
worden ist, ziehe ich es vor, den zu leistenden Beweis auf
einem einfacheren Wege zu erbringen, nämlich statt der
Lin demann’sehen Darstellung noch in Kürze den wesent
lichsten Inhalt der Abhandlung mitzutheilen, in welcher
Weierstrass dieselbe zu vereinfachen gesucht und gelehrt hat.