Zur Periodicität der Reiben von Grössensystemen
(51) und (52) ist notbwendig und hinreichend, dass
die Ungleichheit
(5?) (p;-p ( «) 2 + (p;
für alle Werthe von i erfüllt sei, während h eine
passend gewählte endliche Constante bezeichnet.
Diese neue Fassung zeigt aufs Deutlichste an, dass
zwischen den aus dem Ja cobi ? sehen Kettenbruchalgorithmus
entspringenden ganzen Zahlen P*, P/, Pf einerseits und den
jenigen andern ganzen Zahlen X, Y, Z, für welche die Aus
drücke Y—«X, Z—a 2 X gleichzeitige Minima werden,
oder für welche die quadratische Form
f=(Y — ccX) 2 + (Z 1
entsprechend den veränderlichen Werthen von z/, ihre auf
einanderfolgenden Minima annimmt — Aufgaben, wie
Her mite sie in seinen zahlentheoretischen Briefen zu lösen
unternimmt — ein naher Zusammenhang bestehen muss;
man vergleiche in dieser Hinsicht nur die Stellen jener Briefe,
welche sich finden a. a. 0. pag. 265 und 295. Auch lehrt
jener Satz (57) das Gesetz kennen,, nach welchem die
p; P f "
Näherungsbrüche p-, -p- mit gleichem Nenner den
Werthen a, ct 2 resp. sich annähern, so oft der Ketten
bruchalgorithmus periodisch wird. Denn da in diesem
Falle die Ungleichheit (57) besteht, ergeben sich daraus leicht
auch die nachstehenden:
p; . p- ^ *1
— a ^
welche das Annäherungsgesetz aussprechen. — Wie sich nun
aber jener erwähnte Zusammenhang gestalte und ob der
Kettenbruchalgorithmus allzeit periodisch sei, bleibt noch eine
offene Frage.