Potenzreihenentwicklung und Methode der kleinsten Quadrate. 19
16m Das hierin enthaltene Integral verschwindet für
| k=0, +1, +2,
demnach ist:
Ay= Az = =0
Setzt man ein: +7 für —k , so wird für (=+1, +2,-..
7 dz 3
X. 0=2. f fg) —— zZ-—2-2in- 4Aj_yv
(Z nn. 21)
A
1al- Dee
mithin nach (2):
hst. 7 1
(D)
Ay A = a1 eb A
© die der Forderung (4) genügende Reihe ist also die Tay-
N lorsche.
Un Die zwei Rechenoperationen, die zur Bestimmung der
AO Koeffizienten einer Taylorschen Reihe bekanntlich hinreichen,
nämlich: „/-malige Differentiation“ und „Einsetzen des Wertes 0
für die Veränderliche z— 2,“ erscheinen auch als notwendig,
sobald die eine Forderung (4) aufgestellt ist.
Die durch Variation von 4, erhaltene Form der Normal-
gleichung:
+
ef 1 — Sa be za ‚(8 — ade
e/ —%
A
deutet dagegen die Kunstgriffe an, die für reelles Argument
lt. zur Bestimmung der Koeffizienten einer Fourierschen Reihe
führen: „Multiplikation mit dem Faktor, den der gesuchte
Koeffizient hat“ und „Integration über den ganzen Umfang“).
1) Wer sich, wie der Verfasser, viel mit der Ausgleichung von Be-
obachtungen, insbesondere mit der Bestimmung der Koeffizienten von
‚em Interpolationsformeln zu beschäftigen hat, wird Befriedigung dabei
ten. empfinden, daß sich stetige Punktfolgen nach derselben Methode be-
handeln lassen wie eine Folge einzelner, beobachteter Punkte, was
für die Darstellung trigonometrischer Funktionen seit langem be-
kannt war.
Bei dieser Gelegenheit sei der mathematische Leser um Nachsicht
angegangen, falls die vorliegende Aufgabe mehr vom Standpunkte der
Ausgleichungsrechnung als von dem der Analysis aus behandelt erscheint.