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die voltaische Wirkung der beiden Metalle
führt sehr schnell die Oridation des Zinks
herbei-, und das Eisen wird ebenfalls mit ei
ner eigenen Kraft angefressen. Dèe Industrie!-?
len werden sich nach dieser Bemerkung zu
richten haben bei den von ihnen zu befolgen
den Methoden, wodurch sie, in zwar selte
nen Fällen, Verstöße vermeiden können, aber
dadurch um desto weniger von der Erfahrung
selbst aufgeklärt werden.
Das Verzinken des Eisens, welches durch
das Eintauchen desselben in ein Bad von
Zink geschieht, führt einige Beschwernisse mit
sich. Das Eisen sich mit dem Zink verbindend,
bildet auf diese Weise eine sehr zerbrechbare
Legierung; das Eisen verliert demnach an fei
ner Zähigkeit; ein Umstand, der sich jedoch
nur kund giebt, wenn man versucht, Eisen
draht oder dünnes Eisenblech zu verzinken.
Uebrigens verunstaltet sich immer die mit
einer Schichte eines weniger schmelzbaren
Metalls, wie bemerkt, bedeckte Oberfläche.
Dem nach läßt sich nach diesem Verfahren
feiner Eisendraht nicht verzinken; er wird
zu zerbrechlich und seine Form verändert sich
zu sehr. Die Schießkugeln lassen sich so