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B. Die Triangulation.
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(Zu Seite 116)
Station
Winkel
Anzahl
Ein
stellungen
Sätze
Basis A r . . .
| 1.8
72
18
l 2.3
8
2
Basis S ...
{ i 5
8
2
l 4.8
104
26
i 7.8
56
14
Basis W . . ,
\ 8.10
32
8
l 10.11
36
9
t 12 16
20
5
Basis 0 . . .
l 13.15
44
11
1 15.16
32
8
Moltkeblick .
17 19
88
22
20.22
88
22
zusammen:
588
147
Die fett gedruckten
Werte sind die fiir das
Endergebnis wichtigsten.
Ist das Basisnetz in der idealen rhombischen Gestalt so an
gelegt, daß keiner der Rhombuswinkel unter 30° groß ist, so
genügt die Beobachtung der Rhombuswinkel ohne Beachtung
der Diagonalen, und zwar müssen bei der Annahme von 24 Sätzen
als Höchstzahl die der gemessenen Basis gegenüberliegenden
spitzen Winkel des kleinen Rhombus mindestens in durchschnitt
lich 10 Sätzen und die der kurzen Diagonale gegenüberliegenden
spitzen Winkel des großen Rhombus mindestens in 20 Sätzen,
die stumpfen Winkel des kleinen Rhombus in durchschnittlich
24 Sätzen und alle sonst nötigen Dreiecks- oder Viereckswinkel,
mit Ausnahme der der Basis unmittelbar anliegenden Winkel,
die nur 2 mal gemessen zu werden brauchen, auch wieder min
destens 10 mal gemessen werden (vgl. hierzu S. 124/125).
Mit dieser verallgemeinerten überschläglichen Gewichts- und Arbeitsver
teilung wird man wohl stets ohne die obigen komplizierten und zeitraubenden
Vorausberechnungen hinlänglich genaue Bewertungen der einzelnen, unbedingt
notwendigen Beobachtungsreihen erhalten und die abzuleitende Haupt
diagonale so genau bekommen, als für die praktischen Zwecke der Randes
vermessung notwendig ist.
Die Zahl 24 kann man im allgemeinen als die auch für die
feinsten Arbeiten höchste für die Anzahl der Satzwiederholungen
auf einem Dreieckspunkt ansehen. Wir werden darauf später ein
gehender zurückkommen.
Wegen der langen Sichten und der hohen Genauigkeitsanforderungen in
den spitzen Basisnetz winkeln ist es üblich, für sie und das Haupt dreiecksnetz
überhaupt einen 27 cm-Theodoliten mit unmittelbarer Sekundenablesung