D. Die Topographie. 
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Genauigkeit haben, ist aus der von Hüb 1’sehen Untersuchung (Mitteilungen 
des K. u. K. M. G. I. 1903, S. 205) zu ersehen. 
Bei einer photogramnietrischen Aufnahme der Geislerspitzen von der süd 
östlich davon belegenen 3000 m hohen Hochebene der Se 1 lagruppe in den 
Dolomiten und ihrer photogrammetrischen Ausmessung ergaben sich für 
7 trigonometrische Festpunkte die nachstehend verzeichneten Abweichungen 
und nach graphischer Ausgleichung und Ermittelung der Verbesserung die 
ebenfalls angeführten Schlußfehler. 
Punkt Nr. 
! 
B Abstand 
Relative 
Höhe 
über B 
m 
Komparator 
messungen 
Richtige 
Ordi 
naten 
y 
Fehler 
Aus der Parallaxe ge 
rechnete Abstände Z 
und Fehler A in Metern 
X 
y 
z 
vor 
nach 
A 
A 
der Horizont 
verbesserung 
vor der 
Ver 
besserung 
nach der 
Ver 
besserung 
1 
2 
3 
4 
5 
6 
7 
8 
9 
10 
11 
12 
13 
34 
9720 
— 479,0 
— 57,6 
—12,00 
6,40 
—12,08 
+ 0,08 
— 0,02 
9508 
— 212 
9703 
— 17 
32 
9170 
+ 27,4 
+ 24,5 
+ 0,65 
6,76 
+ 0,54 
— 0,11 
- 0,01 
9003 
— 167 
9179 
+ 9 
38 
7280 
— 89,0 
+ 84,0 
— 2,95 
8,51 
— 3,11 
+ 0,06 
— 0,04 
7152 
— 128 
7275 
— 5 
28 
5485 
— 719,8 
— 48,7 
— 31,75 
11,27 
— 31,83 
+ 0.08 
— 0,02 
5400 
— 85 
5480 
— 5 
44 
3780 
— 
+ 86,9 
— 
16,31 
— 
— 
— 
3731 
— 49 
3781 
+ 1 
48 
2780 
— 405,1 
+ 98,7 
- 35,20 
22,14 
— 35,35 
+ 0,15 
+ 0,05 
3749 
— 31 
2780 
± 0 
47 
2404 
— 775,4 
— 40,6 
- 77,95 
25,59 
— 78,02 
+ 0,07 
- 0,03 
2378 
— 27 
2404 
± 0 
Nach dem Vorhergehenden ist es leicht, sich ein Ausgleichungsverfahren 
zurecht zu machen. Mit Hilfe der Formeln für X, Y und Z und der gegebenen 
trigonometrischen Werte muß man sich y, als den einflußreichsten der drei 
stereophotogrammetrischen Werte, rückwärts berechnen, die gefundenen 
Abweichungen zwischen Ist- und Sollwert von y mit den Entfernungen Z als 
Abszissen und den Fehlern als Ordinaten auftragen und die ausgleichende 
Kurve zeichnen, die durch den Nullpunkt der Abszissenlinie geht. Durch 
denselben Nullpunkt wird (nach Hü bl) eine Tangente an die Kurve derart 
gelegt, daß die von ihr abgetrennten oberen Teile der Ordinaten A ( , 
quadratisch mit Z zunehmen, was man durch Ausproben erhält. Aus 
einem unteren Ordinatenabschnitte A 6 (z. B. dem zu Z — 8000) berechnet 
b 
man die Basisverbesserung V h = ^ • A 6 und aus den oberen Abschnitten 
b 
X v die Parallaxenverbesserung V z = / • • A„, z. B. für Z — 8000, 
A,. 
61 und b 
V,J 8000 
= 252 m: 
252 
61 
1,9 m, also Basis BB i = 253,9 m. 
Außer durch dieses soeben beschriebene Verfahren läßt 
die photogrammetrische Aufnahme auch dadurch verschärfen, 
Abendroth, Vermessungsingenieur. 2. Aufl. 
sich 
daß 
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