A. Die Katasterneumessung. 
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bewährt und viele Arbeitskräfte erspart. Sie gleicht in ihrer Ausstattung und 
Anwendung der später viel in den Handel gebrachten Maschine „Triumphator“ 
(Triumphatorwerk m. b. H., Eeipzig-Eindenau), von der vir in Abb. 82 
den Typ V zum Vorkriegspreise von 525 Mk. zum Abdruck bringen. 
Über ihren Gebrauchswert hat Verfasser kein Urteil. Wenn sie nicht 
schlechter ist, als 
die „Brunsviga“, 
kann sie für alle 
kleineren Ver- 
messungsb etrieb e 
empfohlen wer 
den. Die An 
schaffungskosten 
machen sich dann 
immer bezahlt. — 
In neuester 
Zeit empfiehlt 
das T riumphator- 
werk sehr seine Duplexmaschine (Ab 
bild. 83). Dies ist eine Doppelmaschine, die 
2 Einstellwerke mit je 9 Stellen, 2 Resultat 
werke mit je 13 Stellen und 1 Quotient 
werk mit 8 Stellen hat. In den Resultat 
werken und im Quotientwerk ist durch 
gehende Zehnerübertragung vorhanden. Die 
Einstellwerke und die Resultatwerke können 
in einer und derselben und in der um 
gekehrten Richtung arbeiten. Gehen also 
das eine Einstellwerk und das eine Re 
sultatwerk in der positiven (plus) Richtung, 
so können gleichzeitig das andere Ein 
stellwerk und Resultatwerk in der negativen 
(minus) Richtung arbeiten. Hierin hat die 
Duplex einen wesentlichen Vorteil gegen 
über allen anderen Rechenmaschinen, der 
insbesondere bei Koordinatenberechnungen ... 
ö Abb. 81. Rechenmaschine „Millionär . 
seinen Wert zeigt. Abszissen und Ordinaten a Maschine, b Tischchen mit Maschine, 
können nämlich infolge der obigen Einrich- Vorkriegspreis UOO Mark, 
tung auf der Duplexmaschine punktweise 
gleichzeitig berechnet werden, ganz gleich, ob die Abszisse absolut wächst 
und die Ordinate absolut abnimmt oder umgekehrt. 
Das Verfahren bei der Berechnung eines Polygonzuges gestaltet sich mit dieser 
Maschine folgendermaßen: In das eine Einstellwerk wird die Ordinate, in das 
andere Einstellwerk die Abszisse des Anfangspunktes eingestellt und durch eine 
Kurbeldrehung in das Resultatwerk gebracht. Hierauf wird in dem einen Einstell 
werk die (natürliche) Sinusfunktion des zugehörigen Richtungswinkels, in dem 
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