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Wird d = f, so folgt
d. h. wenn sich das Auge um die Brennweite der Linse
hinter dieser befindet, so ist deren Vergrösserung ge
radezu dem Quotienten aus der Brennweite in die Seh
weite gleich.
Aus den Gleichungen (31) und (32) ergibt sich noch unmittel
barer als aus (30), dass eine und dieselbe Lupe für einen Weitsich
tigen mehr als für einen Kurzsichtigen vergrössert.
§• 48.
K ugelabweichu n g.
Theorie und Erfahrung lehren, dass die von einem leuchtenden
Punkte ausgehenden Strahlen von einer aus Kugelflächen gebildeten
Linse nur dann wieder in einem physischen Punkte vereinigt werden,
wenn sie ganz dicht an der Axe dieser Linse einfallen; ausserdem
aber durchschneiden die gebrochenen Strahlen die Linsenaxe um so
früher, je grösser der Abstand der einfallenden Strahlen von der Axe
ist, wie Fig. 36 zeigt, bei der die auffallenden Strahlen als von einem
ziemlich weit entfernten Punkt (p) kommend angenommen wurden.
Bezeichnen ps, ps' alle Randstrahlen, welche‘gleiche Abstände
(ms, ins') von der Axe haben, so schneiden sich dieselben in einem
Punte c' der Axe, und sind die Abstände ms, ms' die grösstmög-
Fig. 36.
C
liehen, so ist c' der nächste Schnittpunkt an der Linse. Stellen da
gegen pr und pr' alle gleichweit abliegende, sehr nahe an der Axe
befindliche Strahlen vor, so ist c der entfernteste Schnittpunkt der
Strahlen. Alle Strahlen, welche zwischen rs und r's' liegen, treffen
die Linsenaxe in der Strecke c'c und gehen durch die Kreisfläche
von dem Durchmesser kk', den man sich sehr klein zu denken hat.