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45 her-
Die Abstände b und d t ergeben sich aus den leicht zu bildenden
Gleichungen:
. (56)
1111 1 1
T= _ + _ und _i_ = C) l b +J- . . (62,
echneten
is Ocular
so finden
Aus der zweiten Gleichung folgt, wenn b aus der ersten be
stimmt ist,
= (c, - b) f, (63)
c, — b — f t
• (57)
und dieser Ausdruck gibt die Entfernung des Augenpunktes
für ein astronomisches Fernrohr mit Collectivlinse. Hier
• (58)
darf man die Grösse f) gegen c t — b nicht vernachlässigen, weil
c, und b selbst nur kleine Grössen sind. In der optischen Praxis
nimmt man gewöhnlich den Abstand der beiden Ocularlinsen c t =
Linse A
;en Bildes
3nstandes,
lau daher
i, so gibt
risen:
2f t und die Brennweite der Collectivlinse f 0 = 3f ( an. Unter dieser
Voraussetzung folgen aus den Gleichungen (62) die Entfernungen
. 3c f, , , 6f, 4>c -
b= c-Sf, undd ‘ = 3fi + 2c f ' ■ ■ (e4)
Für f t = '/ 3 Zoll und c = 11 Zoll wird somit b = 1",1 und d, =
V' 6 Zoll, also dj nur halb so gross als f).
. . (59)
Soll das Fernrohr ein Gesichtsfeld von grösster gleicher
Helligkeit haben, so muss alles Licht, welches von einem leuch-
ie Ocular-
elbe kann
tenden Punkte auf die Objectivlinse trifft, sich wieder in den Bild
punkten sammeln und von dem Oculare in der Breite der Pupille
gegen a,,
oder darüber austreten. Die Erfüllung dieser Bedingung erfordert
folgende Eigenschaften der Linsen und ihrer Zusammenstellung. Be-
. . (60)
zeichnet nämlich y den Halbmesser der wirksamen Objectivöffnung,
so hat der zu dem Bilde eines leuchtenden und in der optischen
die Grösse
wird nach
Axe liegenden Punktes gehörige Lichtkegel eine Grundfläche von
der Breite 2y und eine Länge a,. Der Scheitelraum dieses Kegels
hat bis zur Collectivlinse eine Länge c — a, und an dieser eine
. • (61)
Breite 2 p". Es verhält sich somit
y : ß‘ = aj : c — a t (65)
den Rand
h der Bre-
i der Linse
se Strahlen
)urchgange
= d. hat.
Ferner tritt aus der zweiten Linse ein Lichtkegel von der Basis
'Iß und der Länge a 0 , und nachdem derselbe das zweite Bild er
zeugt hat, setzt sich der Scheitelraum in einer Länge c, — a 0 bis
an die Ocularlinse fort, wo er die Breite 2ß n erhält. Für diese
zwei Kegel gilt die Gleichung:
ß> : ß = a 0 : c, — a 0 (66)