123
iteren Er
is tru mente
de getheilt
Welches
in der bei-
y •y
—io
eichung 77)
i Ablesung
das Stück-
fl't, folglich
ein Nonius
3 halbe zur
) oder (82),
len soll, ln
= 1800 Se
ich auf dem
f dem v()r-
! zu theilen.
Figur (66),
die Angabe
unmittelbare
Nonius fällt
n, aber der
Noniustheil von 8 auf 9 ist von einem Limbustheil eingeschlossen.
Liesst man vorläufig bis 8 ab, so erhält man u = 8.10" = 80" =
1' 20"; und schätzt man nun (c8) = x auf 3 und (d9) — y auf
7 Zehntel der Angabe, so wird u' = (8 + 0,3) 10" — 83" = 1'23"
und folglich die Gesammtablesung L -|- u' = 110° 41' 23".
Die Mikrometerschraube.
§• 74.
Mikrometer sch rauben nennt man im Allgemeinen alle sehr
fein geschnittenen Schrauben, womit an Instrumenten kurze gleich-
mässige Bewegungen ausgeführt werden. Eigentlich gebührt aber
dieser Name nur jenen Schrauben, welche zur Messung kleiner
Längen- und Winkelbewegungen dienen, und wir werden ihn hier
bloss in diesem Sinne gebrauchen.
Je nach dem Zweck, den man mit der Mikrometerschraube er
reichen will, sitzt entweder die Mutter fest und die Spindel bewegt
sicli in Folge einer Drehung längs ihrer Axe; oder die Spindel behält
ihren Ort bei und schiebt bei der Drehung die bewegliche Mutter
vor- oder rückwärts; oder endlich die Spindel dreht sich nicht und
wird durch die Drehung der an einer bestimmten Stelle bleibenden
Mutter längs ihrer Axe fortbewegt. Es genügt, wenn man von den
verschiedenen Einrichtungen, welche die Mikrometerschrauben haben,
nur eine der zweiten und dritten Art betrachtet, da bei vollem
Verständniss der Wirkungsweise dieser Mikrometerschrauben das der
übrigen sich von selbst ergibt.
In Fig. 67 stellt d e
einen metallenen Rahmen
vor, in dessen Nuthen u,
u sich ein Metallstück m,
das als Schraubenmutter
dient, vor- und rückwärts
bewegen kann. Die Mi
krometerschraube s geht
durch das Vorderstück des Rahmens und wird dort von einem kugel
förmigen Ansatz a zwar an der Längenbewegnng, aber nicht an der
Drehung um ihre Axe gehindert. Diese Drehung geschieht durch
den geränderten Kopf k und hat die Verschiebung der Mutter in zur