ihrer Scala, welche 41 Linien lang war, 120 Theile und es war
die unterste Ordinate 0,8 und die oberste 2 Linien lang. Bessel be
rechnete hiernach zuerst die Längen der übrigen Ordinateli und be
stimmte sie alsdann durch wiederholte Versuche.
Piar. 73.
Die Unterschiede zwischen den berechneten und beobachteten
Keildicken oder die Fehler der letzteren ergaben sich für die von
Bessel untersuchten fünf Keile wie folgt.
Ordinate.
1.
2. 3. 4.
5.
Duodecimal-Linien.
0 = 0,8'"
- 0,0056
— 0,0056 i —0,0051 —0,0067
— 0,0055
20 - 1,0
— 0,0044
— 0,0044 — 0,0044 — 0,0059
— 0,0052 j
40 = 1.2
- 0,0030
— 0,0037 — 0,0031 - - 0,0041
- 0,0042
60 = 1.4
— 0,0025
— 0,0028 1 — 0,0025 — 0,0036
- 0,0039
O
r—»
II
CO
— 0,0008
— 0,0011 — 0,0010 — 0,0019
— 0,0022
100 = 1,8
+ 0,0003
— 0,0002 1 — 0,0002 — 0,0012
— 0,0006
120 = 2.0
+ 0,0018
+ 0,0014 + 0,0010 0,0000
+ 0,0012
Vorstehende Tabelle mag als Beweis dienen, dass man mit den
Messkeilen in der That eine Genauigkeit von \’. m Linie erlangen
kann 5 denn während der Unterschied zweier aufeinander folgender