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, an dem sich
?n, dass man
lau einstellen,
bis die Durch-
:cht gegen die
lis einer durch-
S teilschrauben
lrohrlagers (L)
len und kann
ide befindliche
en ist. Durch
Fussschrauben
ing zu geben,
e drehen lässt.
Das Fernrohr ist ein mit Fadenkreuz versehenes astronomi
sches Fernrohr, wie es in §. 63 beschrieben wurde. In seinem Lager
wird es durch Schliessen (s, s) in der Art festgehalten, dass es sich
durch den Stift y nur mit ziemlicher Reibung um die Axe drehen
lässt. Damit es sich wirklich um seine mechanische Axe drehe,
müssen die Ansätze, womit es aufliegt, vollkommene Cylinder von
gleicher Dicke seyn. Zum Schutz der Augen lässt sich vor das
Ocular ein gefärbtes Glas legen, ohne das man nicht beobachten darf.
Das Spiegelwerk, welches in Fig. 82 zuin Theil im Durch
schnitte und theilweise im Grundrisse (in grösserem Massstabe als
Fig. 81) gezeichnet ist, wird an
der Fassung des Objectives festge
schraubt. Ein gabelförmiges Mes
singstück (A) trägt den Spiegel
rahmen, dessen Bewegung um die
Spiegelaxe (ee'J geschieht, welche
den Spiegelebenen parallel und
zur Fernrohraxe senkrecht ist.
Die Drehung um diese Axe wird
mit dem Stifte z bewirkt. Der grös
sere Spiegel, welcher dem ent
fernten Beobachter das Sonnen
licht zuzuführen hat, besteht aus
zwei Abtheilungen a und b, zwi
schen denen der kleinere gegen
das Fernrohr gerichtete Spiegel
c steckt. Beide Spiegel müs
sen vollkommen eben und pa
rallel seyn; der kleinere ist je
doch, da er das Licht nur auf
kurze Entfernung zurückzustrah
len hat und das vor dem Fern
rohre befindliche Auge nicht be
lästigen soll, auf der Rückenfläche
nicht mit Folie belegt, sondern geschwärzt oder mattgeschliffen. Die
beiden Hälften des grossen Spiegels werden, wenn sie zu stark
strahlen, wie in Fig. 82 mit einer Messingblende (B) bedeckt. Ver
schiedene Stellschräubchen dienen zur Berichtigung der Spiegel. Auf
Bauernfeind, Vermessungskunde. -|p