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le£ Spiegel-
es vorigen
cht wurde,
Gebrauche.
Stockes als
einmaliges
i hin reicht,
k gar nicht
die Stellschräubchen a und b, welche auf seine Fassung wirken, so
weit gedreht werden, als nöthig ist, um ihm die vorgeschriebene
Neigung von 45" gegen den ersten Spiegel zu geben, wenn er sie
zeitweise nicht haben sollte. Von diesen zwei Schräubchen sitzt das
eine (a) auf der Gehäuswand BC auf und greift mit seiner Spindel
in das Gewinde der Fassung des Spiegels S' ein, während das an
dere (b) mit seinem Kopfe von der Gehäuswand absteht und mit
seinem Fasse auf die Spiegelfassung bloss drückt aber nicht in sie
eingreift. Man sieht sofort ein, dass, wenn man a zurück- und b
vorwärts dreht, der Winkel der Spiegel kleiner, und umgekehrt,
wenn man b zurück- und a vorwärts dreht, dieser Winkel grösser
wird.
ieigedruckte
; den Win-
in natürli-
. In einem
rismatischen
äuse (ABC),
insterartigen
i (F, F ) und
rechten Grif-
unteren Flä-
len sich zwei
jsspiegel (S
eiche auf der
ie (C) des Ge
bracht stehen
Winkel von
einander bil-
r dieser Spie-
starkes Mes-
gefass utnd
), welche an
Während der
re (S') durch
meinen Princips,
i Fall.
§. 100.
Theo rie.
Die eben beschriebene Einrichtung des Winkelspiegels beruht
auf der folgenden theoretischen Betrachtung. Stellen GS und GS'
zwei auf einer Ebene senkrecht stehende und unter einem Winkel
S GS' — ff gegen einan
der geneigte Planspiegel n °'
vor, und trifft auf einen
von ihnen (hier S' G) das
von einem leuchtenden
Punkte P ausgehende
Licht in einer Richtung
Pin (die wir uns mit der
Ebene, worauf die Spie
gel stehen, parallel den
ken), so wird es unter
dem Winkel t, mit dem
es gegen das Lotli in m
fällt, in der Richtung mn
auf den zweiten Spiegel
zurückgestrahlt. Bildet es daselbst mit dem Lothe den Winkel t', so geht
es in der Richtung nO, welühe mit diesem Lothe den Winkel e' macht,
zurück, und ein Auge in O erblickt den Punkt P nach der Richtung On
in P' abgebildet. Da in dem Dreieck mnl der Winkel t = cp + t'
und in dem Dreieck mOn der Aussenwinkel 2 t = \p -f- 2 t', so folgt