Full text: Die Messinstrumente und ihr Gebrauch (1. Band)

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Klemmplatte u sitzt. Man entnimmt hieraus, dass dem Messtisch 
blatte schon durch die grobe Drehung seine vorgeschriebene Richtung 
nahehin gegeben werden muss, wenn die genaue Einstellung durch 
die feine Drehung möglich seyn soll. Ist diese Einstellung bewirkt, 
so zieht man die Schrauben c, c fest an, um jede weitere Drehung 
unmöglich zu machen. 
§. lll. 
Aufstellung des Messtisches. 
Diese Aufstellung kann unter verschiedenen Bedingungen ge 
schehen ; wer jedoch die folgenden drei gleichzeitig zu erfüllen ver 
steht, weiss sich in allen Fällen zu helfen. Es sey nämlich 
1) ein gegebener Punkt des Messtischblatts über einen gegebenen 
Punkt des Feldes zu bringen; 
2) eine von jenem Punkte ausgehende Richtung des Blattes mit 
einer entsprechenden auf dem Felde in eine Ebene zu drehen, und 
3) das Messtischblatt wagrecht zu stellen. 
Wir wollen die gegebene Richtung auf dem Felde M N und 
ihr Bild auf dem Messtischblatte mn nennen und annehmen, es sey 
zunächst m über M centrisch aufzustellen, so dass in in dem Lothe 
von M liegt. 
Man bringe den Messtisch über den Punkt M des Feldes und 
stelle ihn so, dass nach dem Augenmasse erstens m über M, zwei 
tens mn in der Richtung von MN, und drittens das Blatt ziemlich 
wagrecht liegt. Diese erste Aufstellung prüfe man hierauf mit der 
Lothgabel und verbessere sie nach Massgabe der Abweichung, welche 
dieselbe anzeigt, entweder durch Verschiebung des Blattes, oder durch 
Versetzen des Gestelles, oder durch beide zugleich. Nach einigen 
Versuchen wird man es dahin bringen, dass m centrisch über M 
steht; während mn nahehin in MN liegt und das Blatt nicht stark 
von der wagrechten Lage abweicht. 
Nun beginnt die Horizontalstellung damit, dass man die Knebel- 
mutter m öffnet und eine berichtigte Röhrenlibelle in der Rich 
tung zweier Stellschrauben D, I) auf das Messtischblatt setzt. In 
dem man eine dieser Schrauben zurück, die andere vorwärts dreht, 
bringt man die Libelle zum Einspielen. Das Blatt steht also in der 
Richtung der Libellenaxe wagrecht. Nun stelle man die Libelle senk 
recht auf ihre erste Richtung, so dass sie jetzt, über die dritte
	        
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