der Platte A, sondern an einer zwischen beide gestellten Spiral
feder f, welche sich um G windet. Auf diese Weise wird der Drei-
tuss am Gestelle festgehalten, ohne dass bei seiner Bewegung eine
für ihn nachtheilige Spannung entsteht. Die Horizontaldrehung ge
schieht um den Centralzapfen Z. Diese Drehung fordert die Lüftung
der Schraube n, welche gegen den Zapfen drückt. Nachdem man
durch die grobe Drehung das Fernrohr gegen den anzuvisirenden
Punkt gerichtet hat, kann man es mit Hilfe der Mikrometerschraube
m genau einstellen und alsdann die Drehung durch Anziehen der
Schraube n hemmen. *
Was den Gebrauch, die Prüfung und Berichtigung dieser
Bussole betrifft, so gilt hier alles, was darüber in den §§. 120 und
121 gesagt wurde, wenn man sich darin nur „Fernrohr“ statt „Diopter“
gesetzt denkt und berücksichtigt, dass die Visirlinie des ersteren
durch den Schnittpunkt des Fadenkreuzes und den optischen Mittel
punkt der Objectivlinse bestimmt wird.
Hauern feind, Vermessungskunde.
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