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Wenn z. B. auf die Masse m l eine constante Kraft wirkt (wie die Schwere),
deren Componenten nach den Richtungen der Coordinatenaxen A, B, F seien,
so kommt zur Kräftefunction U der Term
A cC, -\-By 1 -\-F. z l
hinzu, und ähnliche Terme für die anderen Massen des Systems, wenn auf sie
die constanten Kräfte A, B, F oder andere wirken. Für den Fall der festen
Centren ist noch zu bemerken, dass, wenn sie auf alle im Problem vorkommen
den Massen wirken, was natürlich in der Natur immer stattfindet, man dieselben
wie bewegliche Massen ansehen kann. Hierdurch kommen zwar überflüssige
Glieder in die Kräftefunction, nämlich diejenigen, welche die gegenseitige
Attraction der festen Centren ausdrücken würden, indessen sind diese Glieder
reine Constanten und fallen bei jeder Differentiation heraus.
Die symbolische- Form, unter welche wir die Differentialgleichungen der
Bewegung gebracht haben, war:
welche Gleichung wir besser so schreiben können:
In dem Fall, wo man die Kräftefunction einführen kann, wird
7 %
ATT y_SU_ _ du
’ ‘ “ dy. ’ • — dz. ’
o x 1
daher :
In dieser Gleichung nun, wie in der obigen, sind die dx { . . . als willkürliche
Factoren anzusehen, welche jeden Werth annehmen können, und x¿. . . als In
dices derselben. Betrachtet man aber für einen Augenblick öx { , <h/ ¿ , als un
endlich kleine Incremente von x { , z i9 so wird nach den Regeln der Differential
rechnung die rechte Seite der letzten Gleichung
w
also hat man