Verbesserungen der gemessenen Winkel wegen der Neigung des
grossen Spiegels, in Sekunden ausgedrückt.
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JZ
g o
o
Neigung (1) des grossen Spiegels gegen die Normale der
Sextantenebene.
O .5
>
tt >
5'
10'
15'
20'
25'
30'
35'
40'
10°
0,04
0,15
0,34
0,60
0.96
1,37-
1.87
2,44
20°
0,08
0,30
0,68
1,22
1,92
2,75
3,75
5,00
30°
0,12
0,45
1,02
1,83
2,88
4.13
5,63
7,36
40°
0,17
0,00
1,37
2,44
3,86
5.54
7,40
9.86
50°
0,21
0,76
1,72
3,08
4,84
6,95
9.52
12 39
60°
0,25
0,92
2,09
3,72
5,86
8,40
11,46
14,88
70°
0,29
1.06
2,41
4.30
6,77
9,72
13,35
17.32
80°
0,34
1,24
2,84
5,05
7.96
11,42
15,57
20,34
90°
0,39
1,42
3,23
5,75
8,90
12.99
17,72
23.46
100°
0.44
1,60
3,64
5,47
10.20
14,73
19,95
26,08
120°
0,55
1,98
4.50
8.02
12,64
18,13
24,72
32,30
§. 152.
Neigung des kleinen Spiegels.
Jetzt sey der grosse Spiegel senkrecht und die Fernrohraxe
parallel zur Sextantenebene; der kleine Spiegel bilde aber mit der
Normale dieser Ebene einen kleinen Winkel k. Treffen auf den
grossen Spiegel Lichtstrahlen, welche mit der Sextantenebene parallel
laufen, so liegen die nach dem kleinen Spiegel zurückgeworfenen
Strahlen in parallelen Ebenen, welche mit dem Lothe des kleinen
Spiegels den Winkel k einschliessen. Die von dem kleinen Spiegel
zurückgeworfenen Strahlen befinden sich in Ebenen, welche durch die
auf ihn fallenden Strahlen und die zugehörigen Lothe gehen. Schneidet
man diese unter sich parallelen Ebenen durch andere Ebenen, welche
in den Lotheu liegen und auf der Sextantenebene senkrecht stehen,
so sind die Projectionen der Einfalls- und Zurttckwerfungswinkel zu
sammen = 2 k und folglich ist auch der Winkel, welchen der proji-
cirte zurückgeworfene Strahl mit der Sextantenebene bildet, = 2 k. Das
Fernrohr steht aber nicht senkrecht gegen den kleinen Spiegel, son
dern ist gegen dessen Normale unter einem Winkel ß (von etwa 15°)
geneigt. Darum müssen die zurückgeworfenen Strahlen in Ebenen
liegen, welche gegen die Normale des kleinen Spiegels unter dem
Winkel ß geneigt sind. In diesen Ebenen bilden aber die reflectirten