Full text: Die Messinstrumente und ihr Gebrauch (Bd. 1)

311 
der Metallstreifen parallel sind. Auf dem rechten Ende der Eisen 
schiene, welche etwas über das Zinkende vorsteht, ist, wie aus 
Fig\ 163 (wovon der obere Theil einen Aufriss, der untere einen 
Grundriss zweier Stangenenden vorstellt) entnommen werden kann, 
ein Stahlstück (s's") be 
festigt, welches zwei auf 
rechtstehende Schneiden 
hat, von denen die eine 
(sO dem bewaffneten Zink 
ende (s) und die andere 
(s") der wagrechten Kante 
(«■) der nächsten Messstange 
sich zuwendet. Durch einen Keil k kann man, wie bei dem Reichen- 
bach’schen Apparat, den Abstand as" zweier Messstangen, und durch 
einen zweiten Keil k' die Entfernung ss' messen, welche in einer 
bestimmten Beziehung zur Temperatur der Messstange steht. Jede 
solche Stange ist von einem hölzernen Kasten (h ld) umgeben und 
nach Fig. 162 in sieben Punkten (c,c) unterstützt. Brächte man diese 
Unterstützungspunkte in den Wänden des Kastens selbst an, so würde 
die Messstange den Einflüssen, welche Feuchtigkeit und Wärme auf 
das Holz ausiiben, unmittelbar ausgesetzt seyn. Um dieses zu ver 
meiden, sind die Ruhepunkte an einer 6 Linien dicken und 14 Linien 
Fig- 164. Fig. 165. 
hohen Eisenschiene (a) angebracht, welche durch den ganzen Kasten 
geht und mit ihrer hohen Kante auf zwei an den Wänden befestig 
ten gabelförmigen Trägern (b, b) ruht. Die Unterstützungen (c, c) 
bestehen (nach den Figuren 164 und 165, welche die beiden Enden 
einer Messstange nebst Gehäuse vorstellen, und nach Fig. 166, welche 
ein Schnitt durch die Stelle c' der Fig. 164 ist) aus Rollen (p,p),
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.