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durchbohrt und dient zur Führung der Schraube, welche sich uni 
einen Wirbel (w) drehen kann. Durch dieses Glied kann man auf 
leichte Art die ganze Kettenlänge, aber nicht einzelne Abtheilungen 
derselben, berichtigen. Soll dieses geschehen, so muss man von 
Ruthe zu Ruthe eine Vorrichtung anbringen, welche der in Fig. 178 
Fig. 178. 
gezeichneten und von Berlin im achten Bande des Archivs von Grunert 
beschriebenen gleich oder ähnlich ist. Ein Wirbel (w) wird nämlich 
mit den anstossenden Gliedern (g) durch einen Halbring (r) und 
einen vierkantigen Bolzen (b), der in dem scheibenförmigen Ende 
(a) des Wirbels verschiebbar ist, so verbunden, dass er nach Lösung 
der Schraubenmuttern (c, c'), welche sich am Ende des Bolzens (b) 
befinden, durch einfache Umdrehung mit der Hand den anstossen 
den Gliedern genähert oder von ihnen entfernt werden kann. Hat 
man auf diese Weise jeder Ruthe ihre gehörige Länge gegeben, so 
stellt man die Schraubenmuttern c, c' an dem Ansätze i wieder fest 
und die Kette ist berichtigt. Wenn jede Abtheilung von 10 Fass Länge 
verbessert werden soll, so hat eine Kette von 50 Fuss Länge 4 solche 
Wirbel nöthig; da indessen die eben beschriebene Vorrichtung doch 
schon zusammengesetzter ist, als sie die meisten Feldmesser wün 
schen werden, so dürfte es nach unserer Meinung auch genügen, 
wenn man sie nur einmal in der Mitte oder höchstens zweimal in 
Abständen von 15 Fuss von den Enden anwendet. 
Zur Feldkette gehört noch eine entsprechende Anzahl kleiner 
Stäbchen, welche zum Bezeichnen der Stellen dienen, an denen bei 
der Abmessung einer Linie der vordere Kettenstab eingesteckt war 
und wohin der hintere Stab zu stellen ist. Man verfertigt sie am 
besten aus Stahldraht von einer Linie Dicke und macht sie unge 
fähr einen Fuss lang; unten sind sie zugespitzt und oben haben sie 
ein Oehr, um sich an dem Haken eines Ledergürtels aufhängen zu 
lassen, womit jeder der zwei Messgehilfen versehen ist. Diese Stahl 
stäbchen nennt man Kettennägeh Es gehören deren zu jeder