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Nivellirl atteri ohne Zielscheibe.
Diese Latten sind wenig von einander
verschieden und darum wird es genügen,
wenn wir eine derselben abbilden und kurz
beschreiben. Fig. 208 stellt eine Nivellir-
latte aus dem Reichenbach’schen Institute
von Ertel und Sohn in München vor. Die
selbe ist 9 Fuss lang, S'/ 2 Zoll breit und
1 Zoll dick. Unten ist sie mit einer Eisen
platte von 1 Linie Dicke beschlagen 5 in
einer Höhe von 4'^ Fuss hat sie zwei Hand
griffe (C) zum Halten und weiter oben einen
Haken (b) woran sich ein Senkel befestigen
lässt, der dem Messgehilfen zur lothrechten
Stellung der Latte dient. Diese Latte ist
sehr zweckmässig eingetheilt: von zwei zu
zwei Zollen sind nämlich die Abstände
vom Fusspunkte durch verkehrt gestellte
Ziffern aufgeschrieben; ferner ist jeder Zoll
durch ein schwarzes und weisses Quadrat
in zwei und somit der Zwischenraum von
einer Zahl zur andern in vier gleiche Theile
(halbe Zolle) getheilt; und endlich ist jeder
halbe Zoll durch abwechselnde schwarze
und weisse Striche von einer Linie Dicke
in fünf gleiche Theile (Dezimallinien) zer
legt. Bei dem Nivelliren richtet man das
Fadenkreuz in die Mitte der Latte, so dass
der Vertikalfaden der Langseiten und der
Horizontalfaden den Theilstrichen parallel
läuft. Da das astronomische Fernrohr die
Gegenstände verkehrt zeigt, so sieht man
folglich die verkehrt geschriebenen Zahlen
aufrecht und es scheint als ob die Höhen
von oben nach unten gezählt würden. Darum
muss man bei der Ablesung zunächst die
oberhalb des Horizontalfadens sichtbare Zahl