Full text: Die Messungen und das Abbilden des Gemessenen (Bd. 2)

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Ti Paragraph 
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§. 258. 
Aufgabe. Zu bestimmen, wie gross der aus der Ex 
centricität des Fernrohrs entspringende Fehler eines mit 
Theodolith oder Kippregel gemessenen Horizontalwin 
kels ist. 
Denkt man sich durch die vertikale Alhidadenaxe des Theodo 
litlien oder durch die horizontale Linealkante der Kippregel eine 
Vertikalebene gelegt, welche mit der Fernrohraxe parallel läuft, so 
ist der Abstand der letzteren Axe von der gedachten Ebene entweder 
null oder nicht. In dem ersteren Falle hat das Fernrohr des Instru 
ments keine Excentricität, im letzteren aber heisst der Abstand der 
Fernrohraxe von jener Ebene die Excentricität des Fernrohrs oder 
der Absehlinie. 
Die Wirkung einer solchen Excentricität des Theodölithen kann 
in folgender Weise beurtheilt und berechnet werden. 
Fig. 309. 
Es sey in der vorstehenden Figur c die horizontale Projection 
der Alhidadenaxe, od die gleichnamige Projection der Fernrohraxe 
und cd = e die Excentricität des Fernrohrs des Theodolithen. Ist 
mit diesem über c horizontal gestellten Instrumente der Winkel LcR 
zu messen, so wird das Fernrohr zuerst die Richtung od nach L und 
hierauf die Richtung o'd' nach R erhalten, wodurch statt des Winkels 
LcR = w der Winkel LbR = dcd' = w' gemessen wird. Der aus 
der Excentricität des Fernrohrs entspringende Fehler § entspricht nun 
offenbar dem Unterschiede dieser Winkel und ist daher, wenn man
	        
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