M 1 , M 2 , M 3 , M 4 des Messtisches nach und nach entstanden sind
und sich das Vieleck abcde, welches dem natürlichen Polygon
ABCDE ähnlich ist, ergeben hat, bedarf nach den vorausgehenden
Erörterungen wohl keiner besonderen Erklärung mehr.
Fig. 317.
Aufgabe. Ein in der Natur gegebenes Dreieck mit
dem Messtische durch Seitwärtsabschneiden aufzu
nehmen.
Das aufzunehmende Dreieck heisse ABC und sein Bild abc
(Fig. 318). Man messe auf dem Felde die Horizontalprojectionen
zweier Seiten (AC, BC), stelle im Scheitel des Winkels (C), den
sie bilden, den Messtisch horizontal, projicire diesen Winkelscheitel
auf die Tischplatte, lege die Linealkante der Kippregel an die Pro-
jection (c), visire nach einander die Signale (A, B) der beiden übri
gen Dreieckspunkte an und ziehe die Linien (ca, c/5*), welche zu
diesen Visirlinien gehören. Trägt man nun auf beiden die verjüngten
Seitenprojectionen (ca, cb) ab und verbindet die Endpunkte (a, b)
so ist das hierdurch entstehende Dreieck abc dem Dreiecke ABC