Full text: Die Messungen und das Abbilden des Gemessenen (2. Band)

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ibe zu 
üngten 
(a, b) 
ABC 
ähnlich, da beide proportionirte Seiten und zwischen diesen gleiche 
Winkel haben. 
Wäre noch ein vierter Punkt D auf dem Felde gegeben gewesen, 
so hätte man denselben von C aus ebenso wie A oder B aufnehmen 
und durch den Punkt d auf dem Messtische darstellen können. Dem 
nach erhielte man das Bilddreieck a b d von einem Punkte C ausser 
halb des Naturdreiecks ABD bloss durch wiederholte Anwendung der 
Methode des Seitwärtsabschneidens. Denn indem man von c nach 
Fig. 318. 
D visirt, die Linie cd zieht und auf derselben die Verjüngung von 
CD = cd abträgt, hat man eigentlich die drei Dreiecke ABC, 
ACD, BCD direkt durch Abmessung zweier Seiten und des einge 
schlossenen Winkels, ADB aber indirekt aus den drei durch Con- 
struction sich ergebenden Stücken ad, db, W. adb aufgenommen. 
Es ist hiernach leicht einzusehen, wie sich durch Seitwärtsab- 
sehneiden ein Vieleck aufnehmen lässt, ohne dass man den Messtisch 
in einem der Eckpunkte aufstellt. Damit soll aber keineswegs be 
hauptet werden, dass diese Methode praktisch und der in §. 276 
auseinandergesetzten vorzuziehen sey. Bei besondern Lokalverhält- 
nissen kann indessen auch ein vortheilhafter Gebrauch von ihr 
gemacht werden, wenigstens in Beziehung auf einzelne Polygon 
punkte. 
4) Von der Aufnahme der Dreiecke mit dem Theodolithen. 
§. 266. 
Handelt es sich bei der Bestimmung der Winkel eines ebenen 
Dreiecks nicht um den grösstmöglichen Grad der Genauigkeit, so
	        
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