Full text: Die Messungen und das Abbilden des Gemessenen (2. Band)

138 
worden, so würde man das Polygon wiederum in zwei Theile ab edel' 
und aihgf" zerlegen, und zwar dadurch, dass man einen Punkt a 
sucht, der wo möglich um gleichviel Seiten von f und f" absteht. 
Denkt man sich nun die Linien af und af" gezogen, so können 
dieselben folgende drei Lagen gegen einander annehmen: 
1) Der eine Theil des Polygons abcdef ist von dem andern 
af'ghi ganz getrennt, wie in Fig. 322; 
2) beide Theile greifen in einander über, wie in Fig. 323 der 
Theil abcdef in den Theil aihgf"; und 
3) die Verbindungslinien af und af" fallen in eine Gerade, wie 
in Fig. 324. 
Fig. 322. 
In dem ersten Falle (Fig. 322) ziehe man ff", fälle die Senk 
rechten b/?, c£, dj, e«, gy, h?/, is, halbire die ff" in P und ziehe 
die Linien ß ß\ g£', 8cf, a n\ yy', vv\ 1L ' der ff" parallel bis zur 
Halbirungslinie af. Hierauf errichte man in den Punkten ß\ ¿f, <V, 
y\ ii\ Senkrechte zu af und mache dieselben nach einander 
gleich b/5*, cg, d 8, es, gy, h 27, is. Werden nun die Köpfe dieser 
Senkrechten durch Gerade verbunden, so entsteht das Polygon 
ab'c / d / e / f / g / h / i / a, welches sich schliesst und von dem durch die 
Aufnahme unmittelbar erhaltenen nur sehr wenig unterscheidet. 
In dem zweiten Falle (Fig. 323) verbinde man zuerst wieder 
f mit f", halbire ff" in P und ziehe af. Hierauf errichte man zu
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.