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worden, so würde man das Polygon wiederum in zwei Theile ab edel'
und aihgf" zerlegen, und zwar dadurch, dass man einen Punkt a
sucht, der wo möglich um gleichviel Seiten von f und f" absteht.
Denkt man sich nun die Linien af und af" gezogen, so können
dieselben folgende drei Lagen gegen einander annehmen:
1) Der eine Theil des Polygons abcdef ist von dem andern
af'ghi ganz getrennt, wie in Fig. 322;
2) beide Theile greifen in einander über, wie in Fig. 323 der
Theil abcdef in den Theil aihgf"; und
3) die Verbindungslinien af und af" fallen in eine Gerade, wie
in Fig. 324.
Fig. 322.
In dem ersten Falle (Fig. 322) ziehe man ff", fälle die Senk
rechten b/?, c£, dj, e«, gy, h?/, is, halbire die ff" in P und ziehe
die Linien ß ß\ g£', 8cf, a n\ yy', vv\ 1L ' der ff" parallel bis zur
Halbirungslinie af. Hierauf errichte man in den Punkten ß\ ¿f, <V,
y\ ii\ Senkrechte zu af und mache dieselben nach einander
gleich b/5*, cg, d 8, es, gy, h 27, is. Werden nun die Köpfe dieser
Senkrechten durch Gerade verbunden, so entsteht das Polygon
ab'c / d / e / f / g / h / i / a, welches sich schliesst und von dem durch die
Aufnahme unmittelbar erhaltenen nur sehr wenig unterscheidet.
In dem zweiten Falle (Fig. 323) verbinde man zuerst wieder
f mit f", halbire ff" in P und ziehe af. Hierauf errichte man zu